Beschreibung
Drohende Staatspleiten strapazieren derzeit die demokratischen Gemeinwesen Europas. Gefragt ist die Fähigkeit zur politischen Gestaltung der Lebensverhältnisse und zur demokratischen Selbstbestimmung. Mit der Demokratie als Regierungs- und Lebensform verbindet sich indes noch immer ein Versprechen. Es hat - in anderen Weltgegenden - Aufbrüche beflügelt, die möglicherweise andere Formen der Demokratie hervorbringen als die klassischen. Versammelt und eingeführt von Uwe Justus Wenzel werden 24 Essays von namhaften Publizisten, Philosophen, Historikern, Schriftstellern, Ökonomen, Rechts- und Politikwissenschaftlern, die über verschiedene Aspekte der Herrschaft des Volkes nachgedacht haben. Mit Beiträgen von Francis Cheneval, Georg Franck, Bruno S. Frey, Jürgen Habermas, Michael Hagner, Otfried Höffe, Georg Kohler, Claus Leggewie, Mark Lilla, Hermann Lübbe, Hans Maier, Thomas Maissen, Christian Meier, Katrin Meyer, Martin Meyer, Christoph Möllers, Jan-Werner Müller, Herfried Münkler, Adolf Muschg, Robert Nef, Leonhard Neidhart, Daniel Thürer, Uwe Justus Wenzel, Véronique Zanetti.
Autorenportrait
Uwe Justus Wenzel, Dr. phil., 1991-1998 am Philosophischen Seminar der Universität Basel in Lehre und Forschung tätig. Seit 1989 Autor der 'Neuen Zürcher Zeitung', seit 1995 für Geisteswissenschaften und Zeitdiagnose zuständiger Redaktor im Feuilleton.