Beschreibung
Der XXVII. Internationale Hegel-Kongress, der vom 9. bis 13. September 2008 in Leuven (Belgien) stattfand, stand unter dem Thema "Geist?". Das Fragezeichen im Titel sollte zum Ausdruck bringen, dass der Begriff des Geistes heute im allgemeinen umstritten ist und als metaphysisch belastet und begrifflich unscharf gilt. Aber auch innerhalb der Hegelschen Philosophie ist der Begriff des Geistes präzisierungsbedürftig. Die Beiträge zu dem Kongress, deren erster Teil im Hegel-Jahrbuch 2010 veröffentlicht wird, gehen der Frage nach dem Geist unter historischer und systematischer Perspektive nach, um ihre mögliche Aktualität zu erkunden. Mit Beiträgen u.a. von: Gabriel Amengual (Palma), Claudia Bickmann (Köln), Ella Csikos (Budapest), Michael Forster (Chicago), Jean-Luc Gouin (Montreal), Inacio Helfer (Porto Alegre), Judit Hell (Miskolc), Walter Jaeschke (Bochum), Christian Krijnen (Amsterdam), Alexander Kuzmin (Velikij Nowgorod), Claudia Melica (Rom), Henning Ottmann (München), Valentin Kanawrow (Sofia), Friedrich Anton Koch (Heidelberg), Pirmin Stekeler-Weithofer (Leipzig) und Mohamed Faycal Touati (Toulouse)
Autorenportrait
Prof. Dr. Andreas Arndt, Jahrgang 1949, ist Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Zugleich ist er Mitglied des Philosophischen Instituts der Humboldt-Universität und Leiter der Schleiermacherforschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Als Präsident der Internationalen Hegel-Gesellschaft (seit 1992) ist er Mitherausgeber des "Hegel-Jahrbuchs" und der Reihe "Hegel-Forschungen" im Akademie Verlag.
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