Beschreibung
Vertrauenswürdigkeit von öffentlichen Personen und Institutionen ist für jeden Einzelnen ein wichtiges Kriterium und größtes Problem bei der Meinungsbildung. Eine Diskussion aus der Sicht der Psychologie, der Publizistik, der Politik, der Wirtschaft, der Philosophie, des Rechts und der Kunst kann helfen, aus wechselseitigen Perspektiven neue und übergreifende Einsichten in die Funktion von Vertrauen für die Beziehungen zwischen Personen und Institutionen zu gewinnen.
Autorenportrait
Dr. Beatrice Dernbach ist Professorin für Journalistik an der Hochschule Bremen und Leiterin des Internationalen Studiengangs Fachjournalistik.
Dr. Michael Meyer ist Professor für Anglistik an der Universität Koblenz Landau.
Inhalt
Das Lob.- Der Glaube an den Fortschritt. Vom Vertrauen in Wissenschaft.- Vertrauen durch Glaubwürdigkeit Möglichkeiten der (Wieder-)Gewinnung von Vertrauen aus psychologischer Perspektive.- Kollektiv, kooperativ, reflexiv: Vertrauen und Glaubwürdigkeit in Unternehmungen und Unternehmungsnetzwerken.- Explikation der umgangssprachlichen Bedeutung des Begriffs Vertrauen und ihre lebenspraktische Verwendung als semantisches Ordnungspotenzial.- Vertrauen kommunikationswissenschaftlich beobachtet.- Was schwarz auf weiß gedruckt ist Vertrauen in Journalismus, Medien und Journalisten.- Credit und Diskreditierung: zur englischen Presse und Literatur im frühen 18.Jahrhundert.- (Un-)Zuverlässigkeitsurteile aus literaturwissenschaftlicher Sicht: Textuelle Signale, lebensweltliche Bezugsrahmen und Kriterien für die Zuschreibung von (Un-)Glaubwürdigkeit in fiktionalen und nichtfiktionalen Erzählungen.- Glaubwürdigkeit in der PR: In Jahren erarbeitet, in Sekunden zerstört Fünf Thesen aus der Sicht eines PR-Praktikers.- Wissen und Macht: Der amerikanische Krieg um Massenvernichtungs- und Massenverwirrungswaffen.- Glaubwürdigkeit in der Politik: Vertrauen in Nichtregierungsorganisationen am Beispiel der Kommunikationsstrategie von Greenpeace.- Vertrauen in Naturwissenschaft und Technik.- Autorenverzeichnis.
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