Beschreibung
'Eine höchst amüsante und gedankenreiche Weltbeschimpfung.' Otto F. Beer in >Die Welt< In einem Benediktinerkloster wurde ein wertvoller Kelch gestohlen. Dieser Diebstahl ist für den zuständigen Inspektor Anlaß zu einer allumfassenden Klage über den desolaten Zustand der Welt. Ob es die mangelnden Fähigkeiten der Politiker sind oder die betrübliche Situation der gymnasialen Schulbildung ist - mit bissigem Witz schweift der Autor von Thema zu Thema und läßt den Leser nicht zur Ruhe kommen.
Autorenportrait
Alois Brandstetter, am 5. Dezember 1938 in Pichl in Oberösterreich geboren, habilitierte sich 1971 mit einer Studie zur Rezeption der höfischen Epik im frühneuhochdeutschen Prosaroman, war von 1972 bis 1974 Professor für Altgermanistik an der Universität des Saarlandes und lehrt seit 1974 in Klagenfurt.