Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446238466
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 26 s/w Illustr., 26 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 20.5 x 12.4 cm
Auflage: 1. Auflage 2011
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Ai Weiwei verkörperte schon vor seiner Verhaftung den Traum von einem anderen China. Im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist entwickelt er seine künstlerischen und politischen Überzeugungen, vor denen sich das Regime in Peking so sehr fürchtet. In fünf Interviews erzählt er von seinem Weg aus der chinesischen Isolation nach New York, von seinen ersten Begegnungen mit der westlichen Kunst und wie er im Laufe der Jahre sein Repertoire von der Zeichnung über die Skulptur und das Design bis hin zur Architektur erweitert hat. Ai Weiweis Kunst ist politisch. Dieses Buch gibt einem großen Künstler, den die chinesische Regierung zum Schweigen bringen will, die Stimme zurück.
Autorenportrait
Ai Weiwei, geboren 1957 in Peking, zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Seine frühesten Arbeiten waren Zeichnungen, mittlerweile sprengt sein Werk alle Grenzen traditioneller Genres: Ein vielbeachteter Blog zählt ebenso dazu wie seine Mitarbeit am Olympiastadion in Peking. Als Regimekritiker ist er seit langem den Repressalien der chinesischen Regierung ausgesetzt. Wenige Wochen nach seiner Verhaftung im April 2011 ernannte ihn die Berliner Hochschule der Künste zum Gastprofessor. Am 22. Juni 2011 wurde Ai Weiwei gegen Kaution und unter zahlreichen Auflagen aus der Haft entlassen. Im Carl Hanser Verlag erschien zuletzt: Ai Weiwei spricht. Interviews mit Hans Ulrich Obrist (2011).
Leseprobe
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