Beschreibung
Hermann Nitsch im Gespräch mit Danielle Spera: Selbstzeugnisse und Bilder zu Leben und Arbeit des Wiener Aktionisten Er spaltete die Nation mehr als einmal in gegensätzliche Lager und zählt zu den international renommiertesten österreichischen Künstlern. Er wird gefeiert und verdammt - doch kaum einer kennt die Persönlichkeit dahinter. Hermann Nitsch, Aktionist und Maler, Komponist und Bühnenbildner: In Gesprächen kommt er jetzt selbst zu Wort. Dies sowie zahlreiche Abbildungen - Fotografien von der Kindheit über den Werdegang bis zur Privatsphäre des Künstlers, von seinen Aktionen und seinem bildnerischen Werk - machen das Buch zu einem (auto-)biografischen und monografischen Standardwerk, das nun anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers in einer vollständig aktualisierten dritten Edition vorliegt. Vervollständigt wird es durch ein von Barbara Sternthal geführtes Gespräch mit Rita Nitsch.
Autorenportrait
Danielle Spera. Geboren in Wien, promovierte in den Fächern Publizistik, Kommunikations- und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Von 1978 bis 2010 war sie für den ORF tätig, unter anderem als Reporterin, Korrespondentin, Redakteursrätin sowie als Moderatorin der Zeit im Bild. Von 1990-2002 hatte sie einen Lehrauftrag am Institut für Publizistik an der Universität Wien. Von 2013-2018 war sie Universitätsrätin an der Medizinischen Universität Innsbruck. Seit 2010 ist Danielle Spera Direktorin des Jüdischen Museums Wien, das unter ihrer Leitung eine Neupositionierung erfahren hat. Danielle Spera unterstützt seit 2011 die Nitsch Foundation als Beiratsmitglied.
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