Beschreibung
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr, sagt der Volksmund. Weiterkommen, reich werden und auf keinen anderen angewiesen sein, das will uns die Werbung einreden. Beim Reichtum besteht die Gefahr, sich unabhängig zu fühlen. Unabhängig von andern Menschen und unabhängig von Gott. So entsteht Einsamkeit. In Amerika kannst du vom Tellerwäscher zum Millionär werden. So ähnlich erging es einem Mann in den USA. Ein zuerst arm und dann sehr reich gewordener Mann deutscher Abstammung, traute in seinen jungen Jahren keinem Menschen über den Weg. Obwohl er in seiner Kindheit von den christlichen Werten wusste, blieb sein Herz hart. Er wollte alles für sich behalten. Dann passierte folgendes. John D. Rockefeller wurde durch seinen Reichtum so krank, dass er Angst hatte zu sterben. Dann wandte sich Rockefeller dem Christentum zu und er wurde wieder gesund. John D. Rockefeller wurde 97 Jahre alt. Von 1839 bis 1937 lebte er. Bereits 1913 hatte er nach heutiger Dollar Umrechnung 24 Milliarden US $ angehäuft. Nachdem John D. Rockefeller seine Arbeit in der Standard Oil Company aufgegeben hatte, wandte er sich der Wohltätigkeitsarbeit zu. Rockefeller war überzeugt, es sei Gottes Wille so viel Geld wie möglich zu verdienen, um so viel wie möglich geben zu können. Deshalb gründet er mit einem großen Teil seines Vermögens eine Stiftung. Er investiert sein Geld aber auch bei anderen Wohltätigkeitsorganisationen und steckt viel Geld in die Medizinforschung. Seine Motivation: Armen Menschen zu helfen und den Hunger in der Welt zu lindern. Außerdem will er, dass alle Kinder auf der Welt die Möglichkeit bekommen in die Schule zu gehen und damit eine bessere Zukunftsperspektive. Zuerst unabhängig und einsam, wurde ein gebender Mann gesund. Er ist dadurch viel weitergekommen, als diejenigen die nichts geben wollen. Get ahead Modesty is an ornament, but one gets further without it, as the saying goes. To get ahead, get rich and not be dependent on anyone else.
Autorenportrait
Holz macht dreimal warm. Beim Sägen im Wald. Beim Holzhacken daheim und beim Schüren im Winter. Ich bin mit meinem Zwillingsbruder im Holzlager angekommen. Dürres Buchenholz lag sorgfältig aufgestapelt vor uns. Es war dunkel in dem langen gang zwischen der Schmiede und dem Wohnhaus unseres Großvaters. Leise und einander zuflüsternd begannen wir damit die Holz Scheide auf unsere Schubkarre zu laden. Auf einmal hörten wir Schritte. "Wer stielt mein Holz".