Gott ohne Gewalt!

Warum Toleranz und Wahrheit für den christlichen Glauben zusammengehören

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783765514401
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 20.8 x 13.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2015
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ist der Monotheismus die "vielleicht größte Gefahr der bisherigen Menschheit" (F. Nietzsche)? Sind Intoleranz und Gewalt im Namen Gottes nicht quasi eingebaut, wenn Menschen an einen einzigen Gott glauben, der der Gott aller Menschen sein soll - und wenn sie diesen Glauben für die absolute Wahrheit halten? Die Kritiker von Judentum, Christentum und Islam gehen davon aus, dass es ein friedliches Zusammenleben nur geben kann, wenn es viele Wahrheiten (und damit viele Götter) gibt, die alle gleichberechtigt nebeneinander existieren, und wenn keiner mehr versucht, den anderen zu missionieren. Heinzpeter Hempelmann nimmt diese Kritik ernst. Umso leidenschaftlicher kämpft er aber dafür, dass die Stelle Gottes nicht unbesetzt bleiben darf und dass der Glaube an den Gott, der sich in Jesus Christus offenbart, niemals intolerant werden darf.

Autorenportrait

Prof. Dr. Heinzpeter Hempelmann, geb. 1954, ist Direktor des Tangens-Institutes f?r Kulturhermeneutik und Lebensweltforschung in Marburg und wissenschaftlicher Referent f?r Fragen der Religionssoziologie und Lebensweltforschung im Oberkirchenrat der Evang. Landeskirche in W?rttemberg. Er ist Hauptherausgeber der "Theologische Beitr?" und des "Evangelischen Lexikon f?r Theologie und Gemeinde".

Leseprobe

Ist der Monotheismus die "vielleicht größte Gefahr der bisherigen Menschheit" (F. Nietzsche)? Sind Intoleranz und Gewalt im Namen Gottes nicht quasi eingebaut, wenn Menschen an einen einzigen Gott glauben, der der Gott aller Menschen sein soll - und wenn sie diesen Glauben für die absolute Wahrheit halten? Die Kritiker von Judentum, Christentum und Islam gehen davon aus, dass es ein friedliches Zusammenleben nur geben kann, wenn es viele Wahrheiten (und damit viele Götter) gibt, die alle gleichberechtigt nebeneinander existieren, und wenn keiner mehr versucht, den anderen zu missionieren. Heinzpeter Hempelmann nimmt diese Kritik ernst. Umso leidenschaftlicher kämpft er aber dafür, dass die Stelle Gottes nicht unbesetzt bleiben darf und dass der Glaube an den Gott, der sich in Jesus Christus offenbart, niemals intolerant werden darf.