Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha 1861-1948

Ein Kosmopolit auf bulgarischen Thron, Edition: Bulgarische Geschichte 5

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899982961
Sprache: Deutsch
Umfang: 420 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2019
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha Herzog zu Sachsen (1861-1948) - der ab 1887 als Fürst, später dann als Zar von Bulgarien wirkte. Dessen gesamtes bemerkenswertes Leben von Geburt bis zum Tod ist es, welches in der Folge nachgezeichnet wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf seinem Privatleben, wie seinen persönlichen Eigenheiten und Liebhabereien, aber auch den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen. Im Rahmen des Wirkens von Ferdinand wird ebenfalls die große internationale Machtpolitik skizziert und deren Auswirkungen auf ihn und Bulgarien. Insbesondere handelt es sich dabei um die beiden Balkankriegen 1912/13 sowie dem Ausbruch und der Beteiligung Bulgariens am Ersten Weltkrieg 1915/18, dessen Verlauf letztlich Ferdinand zum Rücktritt zwang und zu einem Leben im Asyl in Deutschland.

Autorenportrait

Hans-Joachim Böttcher wurde 1947 in (Bad) Düben, heute im Freistaat Sachsen gelegen geboren. Bis zu seinem Ruhestandsbeginn 2008 war er als Denkmalpfleger im öffentlichen Dienst Nordsachsens tätig. Schon bis dahin betätigte er sich sehr aktiv als Autor von über 600 Beiträgen zu speziellen Themen der Geschichte, insbesondere zu Denkmalen, des mitteldeutschen Raumes in Regionalzeitungen, Fachzeitschriften, Jahrbüchern, jedoch ebenfalls mehreren Büchern. In der Folge sein Schaffen umorientierend, wandte Böttcher sich nun dem Verfassen von Biografien von Persönlichkeiten der sächsischen Vergangenheit mit bemerkenswerten, tragischen Schicksalen zu. Insbesondere waren das Mitglieder des Herrscherhauses der Wettiner, aber auch Menschen, welche mit ihnen in einer gewissen Beziehung standen. Auf diesem Gebiet veröffentlichte Böttcher im Dresdner Buchverlag, im Zeitraum 2011-2018, sieben Biografien. Die bislang letzte war: Elisabeth von Sachsen und Johann Kasimir von der Pfalz - Ein Ehe- und Religionskonflikt. Seinen bisherigen Orientierungskreis erweiternd, erfolgte 2019 im Gabriele Schäfer Verlag, Herne, die Veröffentlichung eines Buches zu historischen Ereignissen in Südosteuropa und dessen Auswirkungen auf Sachsen beziehungsweise dessen Menschen unter dem Titel: Die Türkenkriege im Spiegel sächsischer Biographien. Diese regionale Ausrichtung verfolgte Böttcher weiter mit der hier vorliegender Lebensbeschreibung: Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha, 1861-1948, Ein Kosmopolit auf dem bulgarischen Thron. Dieses Buch ist das 26. des Autors und sein bislang umfangreichstes. 2015 erhielt Hans-Joachim Böttcher für sein Schaffen den bislang nur alle drei Jahre vergebenen renommierten Gellert-Preis für Literatur.

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