Beschreibung
Ein Buch über Natur und Naturerfahrung, über die Liebe zu den Bäumen und die Bäume dieser Welt, über das Wandern und die Selbsterfahrung als Mensch, der auf dem Weg ist. In diesem philosopischen Werk führt der Pionier der Hör-Kultur, Joachim-Ernst Berendt, die LeserInnen auf unzähligen Wegen tief in eine ebenso anregende wie informative Welt des Gehens. Er beschreibt sprachlich virtuos viele Wege in und durch die Natur, die er selbst ging. Wie in allen seinen Werken spürt Berendt den Dingen auf den Grund, den geistigen und sprachlichen Wegen auf vielen Erkenntniswegen des Mensch-Seins, eingebunden in die Natur. Ein Buch für alle, die sich für Bäume, Natur, das Wandern, die Welt und ihre Schönheit und vor allem für das Sich-Selbst-Erkennen interessieren.
Autorenportrait
Joachim-Ernst Berendt, 1922 in Berlin-Weißensee als Sohn eines Pfarrers geboren, der zu den führenden Männern des Widerstandes der evangelischenKirche gegen Hitler gehörte und im KZ Dachau ums Leben kam, war 1945 Mitbegründer des Südwestfunks. Berendt ist Gründer des heutigen »Jazzfest Berlin«, war Leiter des ersten World Music Festivals (1967), des Olympia Jazz Festivals München 1972, des World Jazz Festivals auf der Weltausstellung Osaka 1970 und von »Jazz and World Music« im Lincoln Center New York 1984. Die heutige Weltmusikbewegung verdankt ihm wesentliche Impulse seit dem Beginn der sechziger Jahre. Seit der zweiten Hälfte der Siebziger ist Berendt durch seine Arbeiten über den Klangcharakter der Welt und das Wunder des Hörens hervorgetreten. Er ist Autor von 33 Büchern, die in 21 Sprachen übersetzt wurden, hat zahlreiche CDs produziert und ist durch Workshops und Vorträge in der ganzen Welt bekannt geworden. Joachim-Ernst Berendt kam am 4.Februar 2000 bei einem Verkehrunfall ums Leben.
Inhalt
BEGLEITUNG FIDSCHIS FINDEN SEIN 1 Wer bin ich? 22 2 Die Stille im Doppelbereich 25 3 Ich bin der Ozean 28 4 Das Wunder der Null 30 5 Glaubst du? 34 6 Jetzt! Wach! 35 7 ES GIBT KEINEN WEG. NUR GEHEN (I) 36 1 »Es trinkt mich ein Weg« 36 2 Geh mich bitte! 46 3 Traum oder Alptraumpfad 49 4 Tao= Weg oder = Sein? 55 5 Bewegungen 56 GOLD 59 DIE IRDISCHE UND DIE HIMMLISCHE LIEBE 67 BÄUME UND MENSCHEN. Variationen über zwei Themen, die sich vereinigen möchten 81 Hier stehe ich 81 1 »Sich aufzurichten wie ein Baum« 84 2 Über den Dingen stehen 87 3 Aufstieg! 88 4 Gekrönte Häupter 90 5 »Säulen des Himmels« 94 6 Sie sind die weiseren 101 7 Napoleons Knie 103 8 Gestalten wer formt sie? 105 10 BaumRituale 107 11 Himmel und Erde 109 12 Aufnchtung - Ziel von Anfang an 114 13 »Der schaut!« 118 14 Mahuta, Fromagiers, Feigen 119 15 Bäume hören 122 16 Musik der Bäume 124 17 Dewan unter der Platane 125 18 Bäume erinnern 128 19 Akhbars Palme 129 20 Bäume vergeben 129 21 Bambus: Leer werden! 131 22 Der zerschossene Wald 132 23 »Dein Kleid will mich was lehren« 134 24 Die Wurzeln sich reichen - die Hände 135 25 Fast schon am Nordpol 136 26 Der Baum als dein Haus 142 27 »Der steht wie ein Baum« 147 28 Das Meer, das schon Land ist 151 29 Wälder haben Charakter 153 30 Heilige Bäume 155 31 Der Weltenbaum 158 Der Lebensbaum und das Kreuz Entwaldung = Entmenschlichung 33 Ich bin' 169 34 Sich aufbäumen 171 35 Dankbar? 172 36 Der verbrannte Wald 173 37 Buchstaben 177 38 Der liebende Baum von La Palma 179 39 Eine BaumMeditation 183 LOBSTER COVE BAY 187 NILFAHRT 195 BLOW ME DOWN -Den Wasserfall fotografieren? 200 KIZHI WER? 203 EINE MODERNE BEZIEHUNG. Gespräch zwischen Auge und Ohr 205 LIEBEN SIE BRAHMS? 21 ES GIBT KEINEN WEG. NUR GEHEN (II) 226 1 Wir sind von Geburt Wanderer 226 2 Gehend sein 237 3 Dank 243 Quellen 245 Musik 247
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Im Langgarten 24
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