Beschreibung
EIN SPIRITUELLER ROMAN! Michael ist ein moderner junger Mann ohne jegliche Bindung an die christliche Religion. Doch eines Tages bricht er zu einem Besuch der Ausgrabungsstätte Khirbet Qumran auf - ein eindringlicher Traum hat ihm die Reise dorthin nahegelegt. Am Ziel findet er einen Koffer aus einem Metall, das es auf der Erde nicht gibt. Dieser Koffer enthält Filmaufnahmen, die das Leben einer innigen Freundschaft zeigen, einer Freundschaft des jungen Schreibers Josua mit dem Menschen Jesus. Beim Sichten der Filmaufnahmen erkennt Michael immer stärker, dass ihn mehr mit dem Menschen Jesus Christus verbindet, als er jemals für möglich gehalten hätte. Dieser historische Roman über Jesus Christus und seine Verbindung zu dem großen heiligen Geschlecht der Santiner ist eingebettet in eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte voller Leidenschaft. Seine wegweisenden Enthüllungen machen das einzigartige Charisma der biblischen und doch so zeitlos lebendigen Person Jesu deutlich. Das Buch hat das Potenzial, ein Klassiker der spirituellen Literatur zu werden. Spannend und bodenständig. Vielleicht bleiben auch Sie am Ende sprachlos zurück und fragen sich, ob es sich nicht vielleicht genauso abgespielt haben könnte. "Das Lebenswerk des Autors, an dem er über neun Jahre recherchiert und geschrieben hat. Jeder Teil der Handlung ist fundiert und gewissenhaft erforscht - so unglaublich er im ersten Moment auch erscheinen mag." "Ein wunderbares Buch!" - Elias
Autorenportrait
Martin Fieber, in Darmstadt geboren, lebt mit seiner Frau Monika in Bad Salzuflen und führte über zwei Jahrzehnte die gemütliche BERGKRISTALL-Buchhandlung und den gleichnamigen Verlag, in dem er die Schriften des Medialen Friedenskreises herausgab und auch eigene Bücher verfasste. Er beschäftigt sich schon seit seiner frühesten Jugend mit ungelösten Fragen zur Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Viele Jahre war er Mitglied und Kreisleiter eines spirituellen Forschungskreises, der zum Thema Leben nach dem Tod und der Grenzwissenschaft geforscht hatte. Die Nachfolge des BERGKRISTALL-Verlags hat der AMRA Verlag angetreten.
Leseprobe
ÜBER VIREN UND DIE WIEGE DER MENSCHHEIT Tai Shiin genoss jedes Mal die Anwesenheit der großen Seele Jesus. Vor vielen Tagen hatten die Santiner Jesus zwei Meilen östlich von Ephesos in den Bergen mit einem Zubringer-Schiff abgeholt und ihn in Tai Shiins Raumschiff gebracht, das sich im Moment knapp hundert Kilometer über Ephesos befand. Zunächst musste Jesus energetisch gereinigt werden. Zu gefährlich war es für die Santiner, direkt mit einer Person in Kontakt zu treten, die sich kurz zuvor noch auf der Erde aufgehalten hatte. Diese Person, auch wenn sie Jesus war, brachte Viren, Bakterien, Mikroben und andere Kleinstorganismen mit. Ein Kontakt mit ihnen wäre für einen Santiner gefährlich, oft sogar tödlich, denn die Beschaffenheit der Körper der Santiner war nun einmal sehr viel feinstofflicher, sehr viel reiner, und die Körper hatten keine Abwehrmöglichkeit gegenüber diesen kleinen Lebewesen, die zudem Schöpfungen der negativen Welt waren. Der Körper eines Santiners war diesen zerstörerischen Einflüssen nicht gewachsen. Tai Shiin fragte sich anerkennend, wie es die Menschen unter diesen schwierigen und dunklen Einflüssen auf der Erde schafften, ein halbwegs geordnetes Leben zu führen. Die negativen Kräfte auf der Erde waren stark gewachsen. Zu stark für den materiellen Körper eines Santiners. Vor knapp zweihundert Jahren konnten die Santiner noch ihr Raumschiff verlassen, wenn sie auf der Erde einen Auftrag zu erledigen hatten. Sie konnten noch direkt mit den Menschen sprechen, mittlerweile war es ihnen nicht mehr möglich. Damit Jesus gereinigt werden konnte, musste er nackt durch eine Schleuse geführt werden. Danach wurde er mit warmem und mit einem Desinfektionsmittel angereicherten Wasser abgespritzt. Danach wurden seine diversen unsichtbaren Körper bis hin zum astralen Körper gereinigt, denn es konnten sich auch mentale Viren und Larven in seinem Energiefeld befinden, die ebenso gefährlich für die Santiner waren. Viren waren eine ganz üble Schöpfung der negativen Welt. Sie veränderten sich in jeder Sekunde und man konnte sie auf Erden nur schwer in den Griff bekommen. Viren sind wahrlich wie die Dunkelheit, dachte Tai Shiin. Sie veränderten sich in jedem Moment und nahmen regelmäßig ein anderes Aussehen an. Durch fäkale Verunreinigungen, durch Stiche von Insekten, die wie die Unterwelt aussahen, und auch über die Schleimhautregionen der Genitalbereiche fanden Viren immer wieder den Weg in den Körper eines Menschen, um ihn, so hatte es Luzifer vorgesehen, dann so schnell wie möglich zu vernichten. Viren waren Geschöpfe der negativen Welt und ihre Larven konnten auch die Santiner nicht kontrollieren. Gute Gedanken boten zwar Schutz, waren aber erst einmal Viren im Körper, dann halfen den Menschen auch gute Gedanken kaum, denn die Menschen hatten nicht die Konzentration, diese Gedanken über eine längere Zeit wie einen Laser auszurichten. Schon nach ein paar Sekunden war bei den meisten Menschen das Ende der Konzentrationsfähigkeit erreicht. Unterdessen waren die Sandalen von Jesus und das Gewand gereinigt worden, die er bei seiner Abreise wieder ausgehändigt bekommen würde. Nach dieser Prozedur wurde Jesus in einen Ruheraum geführt, wo er sich dann einige Stunden, manchmal auch Tage, ausruhen und erholen konnte. Dieses Mal, das sah Tai Shiin auf einem Bildschirm, würde es noch knapp zwei Tage dauern, bis sich Jesus von seiner tiefen Erschöpfung und vor allem von dem Angriff erholt hatte. Jesus musste erst wieder zu Kräften kommen, bevor sie sich austauschen konnten. Sein Energieniveau war fast auf dem Tiefstand angelangt. Und Schlaf war nun mal die beste Erholung. Das war auch der wichtigste Grund, warum sich Jesus öfter bei ihm im Raumschiff aufhielt. Jesus musste sich von den vielen Angriffen erholen, die er täglich, stündlich, ja minütlich abzuwehren hatte. Diese Angriffe erfolgten über Beleidigungen oder Ansätze von körperlicher Gewalt. Aber schlimmer waren die Angriffe, die die Menschen nicht sahen, dafür aber di