Beschreibung
Berlin 1955: Der suspendierte Hauptkommissar Harald Kröger streift nachts durch die Stadt auf der Suche nach dem spurlos verschwundenen Baulöwen Franz Wedding. Armut, Spießigkeit und die Auswüchse des neuen Wirtschaftswunders bestimmen das Leben. Orgien, Drogenmissbrauch und eiskalte Auftragsmorde lassen die Schatten der jüngsten Vergangenheit zum neuen Albtraum werden, als Privatermittler Harry selbst ins Visier einer brutalen Killermaschinerie gerät. "Kodex Rosebud" entführt die Leserinnen und Leser in die vermeintlich unbeschwerte Zeit des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs nach dem Ende der Nazi-Herrschaft. Unter der bunten Oberfläche brodelt es, denn die "Alten Kameraden" stellen die Elite des neuen Staates. Ein gelungener Spagat zwischen recherchierter Historie, guter Unterhaltung und spannendem Crime. Das Ganze mit dem "kühnen" Tüpfel Humor.
Autorenportrait
Hans-Jörg Kühne ist Historiker, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe, lebt in Bielefeld, hält dort und woanders Vorträge, veranstaltet Lesungen, unterrichtet an der Uni, musiziert als gefragter Saxophonist mit verschiedenen Bands und Projekten im In- und Ausland, verfasst wissenschaftliche Werke, Sachbücher und Krimis. Nach den Romanen "Der Pfahlmörder", "Totes Haus" und zahlreichen Krimi-Storys in diversen Anthologien legt er nun sein neuestes Werk vor: "Kodex Rosebud".
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