Beschreibung
Grace Hudson liebt es, als Cowgirl auf dem Pferderücken Rinder zu treiben. Darin hat sie jede Menge Erfahrung. Worin sie keine Erfahrung hat, sind Sex und Leidenschaft - dafür ihre Schwester Annie umso mehr, die ihre Zeit nämlich lieber auf Männern als auf Pferden verbringt. Als plötzlich der gut aussehende Jack in Grace' Leben tritt und sie sich in ihn verliebt, ist nichts mehr, wie es war. Außerdem hat Grace' Vater nichts Besseres zu tun, als sie mit einem furchtbaren Mann zu verheiraten, der als sexsüchtig bekannt ist. Jack will sie zurückholen. Dafür muss er sich allerdings zwischen seinem Job und ihr entscheiden, und es gibt jede Menge Umstände und Menschen in seinem Leben, die ihm diese Entscheidung verdammt schwer machen.Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.
Leseprobe
Von der Tür aus flüsterte er: 'Lösch das Licht.' Fast hätte Grace gekichert. Er schien sich mehr zu schämen als sie. Sie pustete das Licht aus. Nun war es ziemlich dunkel, nur schemenhaft konnte sie ihn erkennen, wie er zu ihr hereinkam. Er war zögerlich. Grace war erstaunlich entspannt, vielleicht die Vorfreude, dass sie es nun gleich hinter sich bringen würde. Steve kam einen Schritt näher. Da der Raum nur sehr klein war und nicht mehr als ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl und ein kleiner Schrank hineinpassten, war nicht viel Platz für sie beide. Sie wartete, dass er zu ihr kam, doch das tat er nicht, blieb, wo er war. Wieso zögerte er so lange? Das machte sie plötzlich nervös. War er sich seiner Sache nun doch nicht mehr sicher? War sie ihm nicht attraktiv genug? Wellen der Unsicherheit durchrieselten ihren Körper. Sie wich zurück. Doch in dem Moment kam er einen Schritt, den letzten, auf sie zu. Obwohl sie zurückgewichen war, stand er nun sehr nahe bei ihr, so nahe, dass sie die Wärme spürte, die von seinem Oberkörper ausging. Er hatte sich sein Hemd nur locker übergezogen, nicht geschlossen. Sie sah, wie sich die Falten gegen das leicht vom Mondlicht erhellte Fenster abzeichneten. Er streckte einen Arm aus, und als seine Hand sie am Oberarm berührte, zuckte sie leicht zusammen. So entspannt, wie sie von sich geglaubt hatte, schien sie doch nicht zu sein. Er ließ sie los, reichte ihr seine Hand und flüsterte: 'Komm.' Sie ergriff seine Hand, sie war groß, fühlte sich rau, aber warm an. Ihre Hände waren eiskalt. Er führte sie zum Bett, drückte sie sanft darauf nieder. Sein Kopf beugte sich zu ihr hinab und seine Lippen berührten ihren Hals. Diese Berührung war so intensiv, dass sie scharf die Luft einsog und automatisch schneller atmete. Und noch etwas glaubte sie wahrzunehmen. Doch schon wurde sie wieder von ihm abgelenkt, denn er fuhr von ihrem Hals hinunter bis in ihren Nacken. Sie bekam eine wohlige Gänsehaut und streckte die Arme nach ihm aus. Sofort reagierte er, schlang die Arme um sie und drückte sie nach hinten auf das Bett. Sein Brustkorb legte sich halb auf ihren. Sein Mund glitt von ihrem Hals zur vorderen Seite auf ihr Dekolletee zu. Sachte zog er an dem Stoff ihres Nachthemdes, sodass er eine ihrer Brüste freilegte. Grace spürte erst die Kühle des Zimmers und dann seinen warmen Atem. Augenblicklich reagierte ihr Nippel und richtete sich auf. Steves kundiger Mund fand ihn und nahm ihn auf, spielte mit seiner Zunge daran. Lust rauschte durch Grace' Körper und sie stöhnte auf. Oh Gott, so etwas hatte sie noch nie erfahren. 'Oh Steve.', hauchte sie. Er schlängelte mit seiner Zunge immer wieder um den Nippel, bis sie merkte, wie sich seine Hand nach oben schob und sie ihre Brust drückte und knetete, nicht, ohne ihren Nippel zu entlassen. Grace stöhnte. Auf einmal ließ er von ihr ab.