Beschreibung
Nachdem ich jahrelang in der psychiatrischen Versorgung und als Dozentin in verschiedenen Studiengängen des Gesundheits- und Sozialwesens gearbeitet hatte, entwickelte ich ein starkes Interesse an psychischen Erkrankungen. Besonders die Themen rund um Halluzinationen waren für mich von Interesse, da einige Halluzinationen die Macht hatten, den Betroffenen zu überwältigen, während andere sich demjenigen, der diese halluzinatorischen Episoden hatte, als unwirklich offenbarten. In diesem Buch versuche ich, ein Argument für die Pseudohalluzinationen zu finden, die von einigen als ein überflüssiges Konzept angesehen werden. Anhand einer phänomenologischen Untersuchung argumentiere ich, dass das Konzept der Pseudohalluzinationen ein wichtiges ist und dass der wesentliche Unterschied zwischen Halluzinationen und Pseudohalluzinationen sogar empirisch festgestellt werden konnte.Dieses Buch soll den fortgeschrittenen Studenten, Praktiker und akademischen Forscher informieren, der entweder in der psychischen Gesundheit, der Psychiatrie oder in der Anwendung des philosophischen/phänomenologischen Denkens auf Psychopathologien arbeitet.
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