Beschreibung
Die Welt, in der wir leben, konfrontiert uns täglich mit Ungereimtheiten und Widersprüchen, und auch unsere persönliche Existenz mutet uns fortwährend Rätsel und Fragezeichen zu. Vieles geht einfach nicht auf und entzieht sich einer logischen Erklärung. Und wenn wir uns aufmachen, um ernsthaft nach Gott zu fragen und uns mit der Bibel einzulassen, stossen wir auf manchen Stolperstein, auf Dinge, die wir nicht zusammenbringen: der menschenfreundliche himmlische Vater und der unbestechliche Weltenrichter; die freie Einladung zum grossen Fest und der Aufruf zu einem Leben innerhalb eines Rahmens, den Gott vorgibt. Der Autor möchte dazu ermutigen, nicht bei diesen scheinbaren Gegensätzen stehen zu bleiben und vor ihnen zu kapitulieren, sondern diese Spannungsbögen auszuhalten und dabei einen neuen, befreienden Blick zu bekommen für das Ganze, für die beiden Seiten der einen biblischen Wahrheit, die in die Weite führt.
Autorenportrait
Christoph Stücklin, Dr. theol., 1948 in Basel geboren, hat den grössten Teil seines beruflichen Lebens als Gemeindepfarrer verbracht. Davor begab er sich auf «Lehr- und Wanderjahre» in den USA, war theologischer Dozent im Fernen Osten und wirkte zuletzt als Spitalseelsorger. Daneben war er Exerzitienleiter und hat Menschen in der Tradition der ignatianischen Spiritualität seelsorgerlich begleitet. «Vielleicht genügt ein Amen» reflektiert seinen langen persönlichen Weg als Bibelleser, Bibelbeobachter und Bibelvermittler.
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Rheinsprung 1
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