Lese-Lole:
„Im Labyrinth der Lügen“ ist ein sehr spannendes Buch, in dem man viel über die Vergangenheit erfährt. Man lernt viel über das Leben in der ehemalige DDR. Ich weiß jetzt, was die Staatssicherheit war und gemacht hat und dass man wenn man einen Fluchtversuch unternommen hat und ins Gefängnis kam, auch in den Westen freigekauft werden konnte. Man erfährt außerdem, dass bei einem Fluchtversuch, wenn die Eltern von Kindern erwischt wurden, so wie es bei Pauls Eltern war, die Kinder ins Heim kamen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es sehr spannend und aufregend ist. Wenn sich im Buch Personen trennen, wie zum Beispiel Millie und Paul, dann fühlt man sich wie eine von ihnen. Wenn man dieses Buch liest, dann ist man nur noch in dieser Welt, um die es sich im Buch handelt. Im Großen und Ganzen ist es ein sehr schöner Krimi mit vielen spannenden Stellen und ich würde es allen Kindern ab 10 Jahren empfehlen zu lesen.
Emma denkt:
Nach dem ich mich eingelesen hatte, konnte ich kaum aufhören und habe das ganze Buch an einem Tag durchgelesen. Die Geschichte spielt zu DDR-Zeiten.
Es handelt von einem 12 jährigem Jungen, der bei seiner Großmutter und seinem Onkel lebt. Seine Eltern wurden, als er 10 Jahre alt war, verhaftet und kamen ins Gefängnis. Als sie aber von Westdeutschland frei gekauft wurden hatte Paul die Hoffnung aufgegeben sie je wieder zu sehen, da er im Osten Deutschlands lebte. Es war der Teil Deutschlands in dem man keine Meinungsfreiheit hatte, in dem man nicht verreisen durfte wohin man wollte, außer man ist schon in Rente gegangen. Es war eine Hälfte Deutschlands wo die Menschen unterdrückt wurden und eine, die ich sehr grausam finde und nicht gerne da gelebt hätte. Aber da kam ein neues Mädchen in seine Klasse. Zusammen erlebten sie ein Abenteuer, das ich sehr spannend fand.
Ich finde es toll, dass jemand solche Bücher schreibt, in denen man Kindern kein Geschichtsbuch in die Hand drückt, sondern Ihnen anhand von Personen gut erklärt, dass Deutschland nicht immer ein Land war, sondern, dass es von einer Mauer getrennt wurde. Durch solche Geschichten kann man gut nachempfinden wie es den Menschen damals ergangen sein musste und wie sehr sie sich gefreut haben mussten als die Mauer eingerissen wurde.
Ich würde die Geschichte eigentlich allen Kindern ab 10 empfehlen, weil man so gut an das Thema heran geführte wird.
Gerne würde ich das Buch behalten und es mit meiner kleinen Schwester lesen, wenn sie alt genug ist.
Amanda Black - Die Mission beginnt
Gómez-Jurado, Juan/Montes, Bárbara