Die junge Muslimin Sheherazade ist hin- und hergerissen zwischen zwei Welten: Auf der einen Seite lebt sie in einem strengen muslimischen Elternhaus. Die Mutter wird seit der Flucht nach Dänemark zunehmend religiöser. Auf der anderen Seite lebt sie nun in dieser westlichen Welt, wo ihr Traum, Ärztin zu werden, greifbar scheint. Und dann ist da noch Thea, in die sie sich verliebt.
Als Sheherazades Vater ins Krankenhaus eingeliefert wird, steht alles Kopf und sie weiß nicht mehr, wo ihr Platz ist. Thea zeigt ihr, dass sie für sich einstehen und nicht den hohen Anforderungen ihrer Mutter gerecht werden muss. Zudem helfen Sheherazade das Schreiben und ihr gestalterisches Talent, dank dessen sie eindrucksvolle Collagen entwirft, die im
Roman auch abgedruckt sind.
Ein sehr einfühlsames Buch über eine homosexuelle Muslima, die ihren Platz sucht, und das zu Recht für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.
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