Eine Empfehlung von Jessika:

Sie wird von allen nur Arminuta genannt: Die Zurückgekommene. 13 Jahre lang hat sie bei ihrer Tante in der Stadt gelebt, in dem Glauben, sie wäre ihre Mutter. Und nun muss sie plötzlich zurück zu ihrer echten Familie, die sie nicht kennt und die nicht auf sie gewartet hat. In ein fremdes Dorf und in ein Leben in Armut und Trostlosigkeit. Nur zu ihrer kleinen Schwester Adriana baut sie langsam ein inniges Verhältnis auf. Ihre großen Brüder hingegen meiden sie, außer Vinzenzo, der sich ihr körperlich annähert. Das geht nicht gut aus, aber anders als erwartet. Erst nach und nach begreift Arminuta, warum sie ihre Tante verlassen musste.
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Arminuta ist eine starke junge Frau, die sich trotz aller Widrigkeiten durchbeißt und kämpft: um die Wahrheit, um ihre Schwester, um ihr eigenes Leben. Ich hätte sie noch ewig dabei begleiten können. Eine wunderschöne Sprache, die kein Wort zu viel sagt, nicht kitschig ist, sondern genau auf den Punkt und dabei so berührend und bildhaft, als wäre man mittendrin. Ein echter Schatz!