Beschreibung
Carl Auer, dem "einzigen Zeitgenossen, auf den die so oft missbrauchte Bezeichnung Renaissancemensch passt" (Ernst von Glasersfeld), gelingt mit diesem schmalen Bändchen nicht mehr und nicht weniger als das perfekte Buch. Offen für alles und doch kompromisslos, umfasst sein Inhalt die Multiversen des menschlichen Denkens und erreicht zugleich die höchste Bewusstseinsstufe des Zen: das vollkommene Nichts. Das Buch bietet keine Antworten an, lässt aber viel Raum für Fragen. In seiner zurückhaltenden Art wird es schnell zum ständigen Begleiter, den man nicht mehr missen möchte. Die Erfahrungen von Autonomie und Selbstwirksamkeit, die es dem Leser zu vermitteln vermag, machen es zu einem intimen und verlässlichen Ratgeber in allen Lebenslagen. Wer dieses Buch in Händen hält, versteht Paul Watzlawicks Ausruf: "D e r Carl Auer? Ich hätte ihm nachlaufen sollen.!"
Autorenportrait
Carl Auer, Namensgeber des Carl-Auer Verlags, geb. 1900 unweit von Rorschach/CH; in Kriegsgefangenschaft Zellengenosse von Ludwig Wittgenstein; langjähriger Popper-Freund und zeitweise Nachhilfelehrer Heinz von Foersters; zuletzt Leiter des World Coincidence Control Centers (Wocococ) der Vereinten Nationen und stiller Teilhaber an einem Vergnügungspark auf Coney Island; Ehrenbürger von Appenzell und Gründer der Stiftung "Extrem-Lesen" mit Sitz in Reading/England. Eine Sammlung von Texten über Begegnungen mit Carl Auer ist unter dem Titel "Carl Auer - Geist or Ghost" als zweisprachiges Buch erschienen.