Borgia

Nepotismus am Heiligen Stuhl, Alexander VI., Die Borgias, Kalixt III., Lucrezia Borgia, Jofré Borgia, Stefano Borgia, Cesare Borgia, Francisco de Borja, Gaspar de Borja y Velasco, Juan de Borja Lanzol de Romaní

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781158779635
Sprache: Deutsch
Umfang: 42 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Nepotismus am Heiligen Stuhl, Alexander VI., Die Borgias, Kalixt III., Lucrezia Borgia, Jofré Borgia, Stefano Borgia, Cesare Borgia, Francisco de Borja, Gaspar de Borja y Velasco, Juan de Borja Lanzol de Romaní, Pedro Luis de Borja Llançol de Romaní, Juan de Borja Llançol de Romaní, Francisco Lloris y de Borja, Juan Castellar y de Borja. Auszug: Nepotismus am Heiligen Stuhl war die insbesondere in der frühen Neuzeit übliche Praxis des Heiligen Stuhls, an Personen aus verwandtschaftlichen Beziehungen Ämter zu verleihen und Macht zuzuteilen. Nepotismus wurde besonders durch Bischöfe, Kardinäle und Päpste zwischen dem 11. und 17. Jahrhundert bekannt. Der Höhepunkt dieser "Vetternwirtschaft" führt zurück auf Papst Bonifatius VIII. (Bernadetto Caetani), der 1297 den Streit mit der mächtigen Familie Colonna auf die Spitze trieb. Er verschmolz seit diesem Zeitpunkt für mehr als drei Jahrhunderte Nepotismus und große Kirchenpolitik. In diesem Zeitraum gelang es den großen römischen, neapolitanischen und mailändischen Adels- und Patrizierfamilien, ihre Verwandten in hohe Kardinalsämter zu erheben oder sie auf den Papstthron zu bringen. Paul III. etablierte während seines Pontifikates die Praxis des Kardinalnepoten. So war es seit Papst Kalixt III. unter den Päpsten üblich, durch diese Praxis die geistliche und weltliche Macht zu sichern. Auch lassen sich die Päpste der einzelnen Familien immer in bestimmte Zeiträume eingrenzen. Innozenz XII. schaffte das Nepotenamt 1692 wieder ab. Im 20. Jahrhundert verschaffte Papst Pius XII. außerhalb des Kirchenrechts seinen bürgerlichen Neffen Giulio, Carlo und Marcantonio Fürstentitel (Principi Pacelli) und hohe Posten in der italienischen Politik- und Finanzwelt. Wie alle übrigen Bischöfe, so wurde auch der Oberhirte von Rom durch "Klerus und Volk" gewählt, ein demokratisches Verfahren? Es ist wahrscheinlich, dass die ersten Päpste selber Einfluss nahmen und noch zu Lebzeiten ihren Nachfolger bestimmten. Diese quasi-demokratische Papstwahl funktionierte allerdings nur so lange, wie die Gemeinde klein und überschaubar war. Als sie wuchs und die Stellung des Papstes in der katholischen Kirche immer wichtiger wurde, begannen die ersten Richtungskämpfe und Spaltungen. Bereits im dritten Jahrhundert kam es mit Hippolyt von Rom zum ersten Gegenpapst gegen Calixtus I. Durch Kaiser Th