Beschreibung
Vollgepumpt mit Alkohol, Testosteron und einem eher ungesunden Maß an Selbstvertrauen, pendelt John Self zwischen London und New York, um seinen ersten eigenen Film zu realisieren. Doch trotz Dauerrausch gibt es immer wieder Situationen, in denen John klar wird, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Ein rasanter, böser Roman und ein unbestrittener Höhepunkt im Werk von Martin Amis.
Autorenportrait
Martin Amis, geboren 1949 in Oxford, war einer der bedeutendsten englischen Gegenwartsautoren. Er ist der Verfasser von vierzehn Romanen, zwei Kurzgeschichtensammlungen und sechs Sachbüchern. Für sein Romandebüt Das Rachel-Tagebuch (1973) erhielt er den Somerset Maugham Award. Zu seinen bekanntesten Werken zählen weiterhin Gierig (1984), London Fields (1989), Interessengebiet (2015) und sein Essayband Im Vulkan (2018). Bei Kein & Aber erschien zuletzt sein autobiografischer Monumentalroman Inside Story (2022). Martin Amis starb 2023 in Lake Worth, Florida. Eike Schönfeld, Jahrgang 1949, übersetzt seit 40 Jahren aus dem Englischen, darunter, neben Martin Amis, Werke von Nicholson Baker, Saul Bellow, Charles Darwin, Charles Dickens, Henry Fielding, J. D. Salinger und Oscar Wilde. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis 2014. Er lebt in Paris.
Schlagzeile
Ein strahlend böser Roman über die Auswirkungen des Kapitalismus ein Klassiker der britischen Literatur und ein Höhepunkt im Werk von Martin Amis>