Beschreibung
Wir alle kennen das: Uns entscheiden zu müssen, alles hundert Mal hin und her zu wälzen. Selbst eine Pro- und Contraliste hilft nicht weiter, denn wir spüren intuitiv: Wenn wir nach diesem Ergebnis gehen, entscheiden, wir uns falsch. Jahrhundertelang galt die Vernunft als das Maß aller Dinge. Doch inzwischen kommen Neurowissenschaftler und Psychologen zu ganz anderen Ergebnissen: Das Denken lässt sich vom Fühlen nicht trennen. Während sich die Ratio oft eindimensional, um nicht zu sagen: dumm verhält, erweist sich das vermeintlich Irrationale als klüger als die Vernunft. Bas Kast ist für dieses Buch einmal um die Welt gereist. Er ist in Labors von Amsterdam bis Sydney der Vernunft des Irrationalen nachgegegangen und hat sich sogar im Selbstexperiment mit einem Magnetstimulator für kurze Zeit den Verstand abschalten lassen. Das Ergebnis seiner Recherchen ist eine kurzweilige Expedition in die gar nicht so unvernünftige Welt unserer Gefühle, unserer Intuitionen und unserer kreativen Kräfte.
Autorenportrait
Bas Kast, geboren 1973, studierte Psychologie und Biologie in Konstanz, Bochum und Boston. Seine journalistische Ausbildung absolvierte er bei Geo, Nature und beim Tagesspiegel, wo er bis 2008 Redakteur im Wissenschaftsressort war. Bas Kast lebt als freier Autor in Berlin und Utrecht. Er wurde u.a. mit dem Axel-Springer-Preis für Junge Journalisten und dem European Science ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag erschienen von ihm 'Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt' und wie "Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft. Die Kraft der Intuition".
Leseprobe
Leseprobe