Beschreibung
Mit Beiträgen von Angela Ales Bello, Edmund Braun, Katharina Ceming, Gisela Dischner, Reinhard Falter, Ezequiel García Rojo, Klaus Haack, Rüdiger Haas, Maria Reis Habito, Walter Haug, Ulrich Köpf, Rolf Kühn, Anders Lindseth, Rainer Marten, Stephan Mokry, Juan Fernando Ortega Muñoz, Marko Pogaènik, Gerhard Poppenberg, Christoph Rinser, Ramón Román Alcalá, José Sánchez de Murillo, Francisco Javier Sancho Fermín, Hermann Schmitz, Marco A. Sorace, Rose Staudt, Hubert Stuppner, Martin Thurner, Bernd Urban, Marisa Vadillo, Cristina Wilson und anderen. Ort und Landschaft bezeichnen über das Geographische hinaus Grundformen der Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung. Ort hängt mit Leib und Wohnen, Landschaft mit Fühlen und Gestalten zusammen. Urort ist der Mutterleib, Grundlandschaft die seelische Urstimmung. Prägt der Mensch das Sakrale der Natur ein oder wird ihm das Göttliche durch sie vermittelt? Projiziert der Mensch seine Gefühle und Gedanken in die Umgebung oder werden sie von ihr vorgeformt? Dies führt zur tiefenphänomenologischen Problemstellung: Wird durch die Natur über das Dasein vorentschieden? Worin bestünde dann die Freiheit des Menschen? Was bedeutet Schuld, wenn ihm eine Wahl von Ort und Landschaft nicht gegönnt ist?
Autorenportrait
Prof. Dr. Dr. José Sánchez de Murillo, Philosoph und Dichter, lehrte Philosophie in Würzburg, Augsburg, Granada und Rom und leitet derzeit das Edith-Stein-Institut München. Er lebt in Málaga und München. Prof. Dr. Martin Thurner lehrt Philosophie an der Universität München.
Leseprobe
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