Beschreibung
Das invariante Faktum von Sterblichkeit und Tod ist offen für fast unendlich viele Varianten von Verhaltens- und Handlungsweisen, von Deutungen und Sinnstiftungen. Der Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Bereichen - von Theologie und Philosophie über Sozial- und Kulturwissenschaften bis hin zur Medizin. So entsteht ein Spektrum unterschiedlicher Perspektiven auf das Phänomen des Sterbens und Tötens in der modernen Gesellschaft. Die Frage nach dem Ende des Lebens ist zugleich eine Frage nach der Grenze des Wissens und der Diskurse, nach der Verfasstheit des Wissens. Der Band soll einen Beitrag leisten zur Diskussion des Todesverständnisses der Gegenwart, sowie Anregungen geben zur Bewusstseins- und Willensbildung, zu gesellschaftlichen und individuellen Entscheidungsfindungen. Beiträge von Hubertus von Ameluxen, Dieter Appelt, Anna Bergmann, Ulrike Brunotte, Iris Därmann, Terry Eagleton, Kathleen M. Foley, Alois Hahn, Matthias Hoffmann, Hanfried Helmchen, Eberhard Jüngel, Cornelia Gabriela Kilianova, Oliver Krüger, Cornelia Klinger, Hans Lauter, Christoph Markschies, Thomas Macho, Hans-Ludwig Schreiber.
Autorenportrait
Cornelia Klinger ist Universitätsdozentin und Mitarbeiterin am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien
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