Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll geprüft werden, inwiefern das delphische Orakel bei der Gründung Kyrenes mitwirkte. Der erste Teil widmet sich zunächst der lybischen Apoikie, hier wird kurz auf die Geschichte der Stadt, von Battos I. bis zum Erdbeben im Jahre 262 n. Chr., eingegangen. Ein weiterer Ausblick auf die Stadtgeschichte wäre möglich, wie etwa die Zeit unter Diokletian. Aber für das nötige Verständnis der nachfolgenden Kapitel genügt eine Auseinandersetzung von den Battiaden bis zu den Römern. Im darauffolgenden Unterkapitel soll die Entstehungsgeschichte Kyrenes genauer betrachtet werden. Es gibt zur Thematik viele Quellen. Diese ergeben zusammen ein facettenreiches Bild über den Kolonisationszug von Thera nach Kyrene.Die Seminararbeit fokussiert sich besonders auf die Historien Herodots, die Pythischen Oden Pindars sowie weitere Zeugnisse aus der kyrenaischen Zeit, da diese am detailreichsten sind. Der zweite Teil befasst sich mit dem delphischen Orakel. Hier soll zum einen die Geschichte des Orakels kurz dargestellt werden und zum anderen soll die Frage geklärt werden, inwiefern die delphische Orakelstätte eine Rolle bei der Gründung Kyrenes einnahm und ob sie generell einen Einfluss auf die Kolonisation hatte. Als Wegweiser soll sie maßgeblich an vielen Kolonisationszügen beteiligt gewesen sein, jedoch gibt es in der heutigen Forschung große Zweifel an der Bedeutung und Glaubhaftigkeit des Orakels. Historiker wie Ernst Curtius sind der Ansicht, dass das Orakel die Rolle eines Vermittlers einnahm und somit die Kolonisation bewusst steuerte. Andere Forscher wie Pease und Fontenrose reduzieren dessen Bedeutung. Das Orakel ist vielmehr eine Figur, die erst im Nachhinein eingesetzt wurde, um Kolonisationszüge zu rechtfertigen. Im Schlussteil werden die Ergebnisse zusammengefasst und anhand der ausgewählten Quellen sowie Fachliteraturen zur Kyrene und zum delphischen Orakel, ein Gesamturteil gefällt.
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