Beschreibung
Das Buch zeichnet erstmals ein integrales Bild der Klassischen Deutschen Philosophie nach Kant, das auch weniger prominente Positionen einbezieht und nicht einem teleologischen Deutungsmuster folgt, also nach einer Vollendungsgestalt dieser Philosophie fragt. Kants Forderung, die Philosophie als System der reinen Vernunft auszuarbeiten, ist für die auf ihn folgende Generation von Philosophen - Reinhold, Fichte, Schelling, Hegel und die ,Frühromantiker Novalis, Schlegel und Schleiermacher - bestimmend gewesen. Ihre Verwirklichung hat jedoch unter den Bedingungen von Jacobis Charakterisierung und Kritik der Philosophie Spinozas als eines Vernunftsystems gestanden. Diese Spannung gibt der Klassischen Deutschen Philosophie nach Kant ihre alle internen Unterschiede übergreifende Einheit.
Autorenportrait
Walter Jaeschke ist Professor em. für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum, Direktor des Hegel-Archivs sowie Herausgeber der Werke G. W. F. Hegels und der Werke und Briefe F. H. Jacobis. Andreas Arndt ist Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Leiter der Schleiermacher-Forschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
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