Mein Studium ferner Welten

Ein Roman in 14 Geschichten

11,00 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nachfragen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423130653
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19.1 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Comédie humaine unserer Zeit Im Zentrum dieser raffiniert ineinander verwobenen Geschichten steht Max Mohn, der widerwillig Karriere beim Fernsehen macht. Da ist aber auch seine Ehefrau Ingrid, in die er schon als Dreizehnjähriger verliebt war und die er dennoch verlieren wird; der dauerschlafende Großvater, der sich aus Trotz und Geiz zu sterben weigert; Johnny Türler, der gescheiterte Abenteurer, der in der väterlichen Konditorei Pralinen verkauft; Kellner René, der im leeren Bahnhofsrestaurant ausharrt und in einem karierten Schulheft ein Archiv menschlichen Leidens führt. Die Bühne ist eine ganz gewöhnliche Kleinstadt, in der jeder Akteur den anderen kennt, in der man sich liebt und hasst und lebenslang nicht voneinander loskommt. Alex Capus erzählt von den harmlosen und den schlimmen Querschüssen des Lebens, von den Launen und den Hakenschlägen des Glücks - mit gerechtem Zorn und ebensoviel Witz. Eine präzis gezeichnete Comédie humaine unserer Zeit. 'Wir wollen sofort nach Olten ziehen.Wie macht Alex Capus das? Indem er uns zeigt, welche Fülle an Geschichten überall um uns herum zu entdecken ist, wenn man nur richtig gucken kann.' Elke Heidenreich 'Federleicht geschrieben, spannend zu lesen und damit eine Rarität für den deutschen Sprachraum.' Der Spiegel Inhalt: Ein Finne auf Hawaii Ein rückwärts abgespielter Lehrfilm für Golfspieler Max Mohn erobert die Hauptstadt Intimität 25 nackte Mädchen Delphine, Adler, Feuersalamander Sie können einen doch nicht zwingen, oder? Fünf Tage pro Woche, oder nur drei? Max begegnet dem Teufel Ackermännchen Madame Alice Kleopatra Suleika Lopez' kleiner Zeh Vecchia Italia

Autorenportrait

Alex Capus, 1961 in der Normandie geboren, lebt in Olten, Schweiz. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u.a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet.

Leseprobe

Leseprobe