Kein Name bleibt ihm weit und breit

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423284004
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 19.5 x 12.4 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

»Baldwin hält uns existentiell Menschliches vor Augen.« Sasha Marianna Salzmann, FAZ

>Nach der Flut das Feuer<. Sein Ruf ging unter in den brennenden Städten Amerikas: Ausschreitungen, Attentate, der Zerfall der Bürgerrechtsbewegung. >Kein Name bleibt ihm weit und breit< ist, neun Jahre später, eine Bestandsaufnahme dieser Zeit, eine schmerzliche Chronik des Verlusts. In atemberaubend persönlichen Einblicken legt Baldwin Zeugnis ab von einem Trauma, das ein kollektives ist: Er schreibt über seine Jahre in Paris, über Hollywood und Polizeigewalt; er schreibt über den Anzug, den er zur Beerdigung Martin Luther Kings trug, und schildert den Horror, dem er auf einer Reise durch den amerikanischen Süden ins Gesicht blickt.

Ein zutiefst persönliches Buch und eine einzigartige Chronik der Sechziger- und Siebzigerjahre.

Wahrhaftig und klar, mit brennendem Furor schreibt James Baldwin über die Erfahrungen, die ihn als Schriftsteller und Aktivisten prägten: von der Kindheit in Harlem über die Ermordung von Martin Luther King und Malcolm X bis hin zur Lebenswirklichkeit des amerikanischen Südens.

»Baldwin ist inspirierend, unwiderstehlich, gnadenlos und unterhaltsam. Worte sind ihm wie Wellen dem Meer, fließend und pulsierend, an- und abschwellend.«  The New York Times


Zum 100. Geburtstag von James Baldwin - dem großen Stilisten und der Ikone der Gleichberechtigung

Neue Werkausstattung mit einem Vorwort von Ijoma Mangold

Autorenportrait

James Baldwin, 1924 geboren, ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller. Sein bereits zu Lebzeiten vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst Essays, Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er verstarb 1987 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich. Miriam Mandelkow, 1963 geboren, wude für ihre Neuübersetzung von Baldwins Von dieser Welt mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Ijoma Mangold, geboren 1971, ist Journalist, Literaturkritiker und Autor. Er war Literaturchef von DIE ZEIT, heute schreibt er für sie als kulturpolitischer Korrespondent. In der Zurückgezogenheit des Lockdowns tauchte er in das Bitcoin-Universum ein. Seither sieht er unsere Welt anders - und erklärt in seinem Buch, weshalb auch wir das tun sollten. Ijoma Mangold, geboren 1971, ist Journalist, Literaturkritiker und Autor. Er war Literaturchef von DIE ZEIT, heute schreibt er für sie als kulturpolitischer Korrespondent. In der Zurückgezogenheit des Lockdowns tauchte er in das Bitcoin-Universum ein. Seither sieht er unsere Welt anders - und erklärt in seinem Buch, weshalb auch wir das tun sollten.

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