Das Ende der Freiheit?

Wieviel Demokratie verträgt der Mensch? - dtv Sachbuch

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423343879
Sprache: Deutsch
Umfang: 255 S.
Format (T/L/B): 2 x 21 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

''Eine der bedeutendsten weltpolitischen Trendanalysen des letzten Jahrzehnts.'' Samuel Huntington

Zakarias spannende Analyse der Auswirkungen des Mehrheitsprinzips auf Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist ein internationaler Bestseller. Eindrucksvoll belegt Zakaria, dass die Demokratisierung keineswegs zu einem Mehr an Freiheit geführt hat. Mit Wahlen allein wäre ja auch kaum etwas gewonnen: Riefe man morgen die arabischen Völker zu den Urnen, kämen wahrscheinlich Gruppierungen an die Macht, die sich als noch weniger tolerant erweisen würden als die derzeitigen Despoten.

Akute Krisensymptome wie der Terrorismus setzen die westlichen Demokratien zudem unter Druck. Denn auch die Gewalt hat sich demokratisiert: Wer heute eine schmutzige Bombe bauen will, braucht lediglich eine gute Suchmaschine. Doch gerade jetzt zeigt das politische System Ausfallerscheinungen: Dauerwahlkampf und Anbiederung an die Masse, Spendenaffären und Klientelpolitik haben die Politik diskreditiert. Zakaria beleuchtet die innen- und außenpolitischen Konsequenzen eines allzu dogmatischen Demokratieverständnisses und zeigt, dass häufig nicht mehr, sondern weniger Demokratie vonnöten ist.

Autorenportrait

Fareed Zakaria, geb. 1964 in Bombay, ist Chefredakteur von >Newsweek International< und lebt in New York. Er hat in Harvard in Politikwissenschaft promoviert und internationale Beziehungen sowie politische Philosophie gelehrt, bis er leitender Redakteur von >Foreign Affairs< wurde. Zakaria schreibt regelmäßig für >Newsweek<, >New York Times<, >Wall Street Journal< und >New Yorker<. Seine journalistischen und schriftstellerischen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.