Beschreibung
Fesselnd, authentisch, hoch atmosphärisch: Kalter Krieg in Berlin und ein perfider FrauenmörderIn »Tanzpalast«, dem 8. Band der historischen Krimi-Reihe von Harald Gilbers, jagt Kommissar Oppenheimer einen Serienmörder, der seine weiblichen Opfer als Heilige inszeniert.Berlin, 1950: Eine junge Frau, die als vermisst gemeldet war, wird schließlich ermordet aufgefunden, ihre Leiche inszeniert wie eine Heiligenikone. Das Brisante: Sie hatte eine Affäre mit einem amerikanischen Offizier. Gab es ein persönliches Motiv, sollte eine »Volksverräterin« bestraft werden, oder stecken gar die Russen hinter dem Mord?Kommissar Oppenheimer und seine scharfsinnige neue Assistentin Fräulein Murr werden bei dem undurchsichtigen Fall vom afroamerikanischen Zeugen Eugene Peters unterstützt. Doch obwohl das ungleiche Trio unter Hochdruck verschiedenen Spuren folgt, kommen die Ermittlungen nicht recht voran. Dann verschwindet die Ehefrau eines zweiten US-Offiziers, und der Fall spitzt sich dramatisch zu Harald Gilbers wurde für seine Krimi-Reihe um den jüdischen Kommissar Richard Oppenheimer mit dem Friedrich-Glauser-Preis und dem Prix Historia ausgezeichnet. Die historischen Kriminalromane machen das Berlin der letzten Kriegsjahre und der Nachkriegszeit hochspannend und hautnah erleb- und begreifbar.Die Krimis um Kommissar Oppenheimer in chronologischer Reihenfolge:- Germania (1944)- Odins Söhne (1945)- Endzeit (1945)- Totenliste (1946)- Hungerwinter (1947)- Luftbrücke (1948)- Trümmertote (1949)- Tanzpalast (1950)
Autorenportrait
Harald Gilbers, geboren 1969, stammt aus Moers am Niederrhein und lebt derzeit in Ostrhauderfehn. Er studierte Anglistik und Geschichte in Augsburg und München. Anschließend arbeitete er zunächst als Feuilleton-Redakteur beim Fernsehen, bevor er als freier Theaterregisseur tätig wurde. Sein Romandebüt »Germania«, der erste Fall für Kommissar Oppenheimer, erhielt 2014 den Friedrich-Glauser-Preis und wurde bislang in acht Sprachen übersetzt. In Japan schaffte es der Roman gleich auf zwei Jahres-Bestenlisten mit ausländischen Krimis. Die Fortsetzung, »Odins Söhne«, wurde 2016 in Frankreich mit dem Prix Historia als bester historischer Kriminalroman ausgezeichnet.
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