Beschreibung
Eine schmerzhaft schöne Familiengeschichte - preisgekrönt, bejubelt, berührend. John Smythe ist mit seinen Kindern Cathy und Daniel aufs Land gezogen, nach Yorkshire, in die Wälder von Elmet. Dort hegen die drei den Traum von einem anderen, friedvollen Leben. Sie wohnen in einem Häuschen, das sie eigenhändig erbaut haben, mitten in der Natur, nicht weit von der Eisenbahnlinie Edinburgh-London entfernt. Nur manchmal muss der Vater fort zu illegalen Faustkämpfen. In diesen Zeiten, in denen es immer weniger Arbeit gibt im Norden Englands, der einzige Weg, um die Familie über Wasser zu halten. Doch dann steht eines Tages ein Mann vor der Tür, der behauptet, dass alles ihm gehört - der Wald, der Grund und Boden, das Häuschen, in dem sie leben. Ihn kümmert der Wald eigentlich nicht, er bewirtschaftet ihn nicht. Aber er pocht auf sein Recht.
Autorenportrait
Fiona Mozley wurde 1988 in Hackney bei London geboren. Sie studierte am King's College in Cambridge und lebt heute in York, im Nordosten Englands, wo sie im Little Apple Bookshop arbeitet. Das erste Kapitel von 'Elmet' tippte Fiona Mozley auf einer Zugfahrt nach London in ihr Handy. Der Guardian nannte den Roman 'ein Juwel', der Economist 'überwältigend und unvergesslich'. Er wurde u.a. mit dem Sunday Times Writer of the Year Award und dem Somerset Maugham Award ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Man Booker Prize.