Beschreibung
Moses: der Stifter des jüdisch-christlichen Gottesglaubens, der Herold altägyptischer Weisheit, der revolutionäre Gesetzesgeber. Jan Assmann, Ägyptologe und Religionsgeschichtler, erzählt die Geschichte der Moses-Deutungen, die immer auch Selbstdeutungen der jeweiligen Epoche waren - eine Physiognomie des Abendlandes. 'Dieses bewundernswert souveräne Buch gibt die Faszinationskraft seiner Figuren und ihrer Geschichten weiter.' FRANKFURTER RUNDSCHAU Der Ägyptologe Jan Assmann erhielt für sein Gesamtwerk den Deutschen Historikerpreis 1998.
Autorenportrait
Jan Assmann, geboren 1938, Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg, Professor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz und Ehrendoktor mehrerer Universitäten. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Deutscher Historikerpreis (1998), Thomas-Mann-Preis (2011), Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2016), Karl-Jaspers-Preis (2017, mit Aleida Assmann), Balzan Preis (2017, mit Aleida Assmann), Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2018, mit Aleida Assmann). Im Carl Hanser Verlag erschienen: Ägypten (1996), Moses der Ägypter (1998), Herrschaft und Heil (2000), Mosaische Unterscheidung (2003) und Die Zauberflöte. Oper und Mysterium (2005).