Beschreibung
Neben anderen Faktoren haben Fachkräftemangel und Corona-Pandemie zu einem deutlichen Anstieg grenzverletzender Verhaltensweisen von Fachkräften gegenüber Kindern geführt - das zeigt eine aktuelle repräsentative Studie der Herausgeberinnen. Ziel des Heftes ist es, Kita-Teams für ihre hohe Verantwortung in Sachen Kinderschutz zu sensibilisieren. Ausgehend von den Bedürfnissen, Interessen und Rechten von Kindern wird ein feinfühliges Verhalten im Umgang mit ihnen zum Kern einer frühen Prävention. In den einzelnen Beiträgen wird verletzendes Verhalten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu den möglichen Ursachen und Folgen werden verständlich dargelegt und mit den jeweiligen Schwerpunkten der Beiträge (z.B. Kinderrechte, Partizipation, Adultismus, Sprache) verknüpft. Daraus ergeben sich vielfältige Handlungsimpulse für Leitungs- und pädagogische Fachkräfte.
Autorenportrait
Dr. Regina Remsperger-Kehm ist Sozialpädagogin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie lehrt und forscht als Professorin für frühkindliche Bildung an der Hochschule Fulda. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Fachkraft-Kind-Interaktionen, Begleitung der Bildungsprozesse von Kindern, Kinderrechte, Kinderschutz, Gesundheitsförderung, Qualitätsentwicklung in der frühen Bildung.
Astrid Boll ist Erzieherin und Sozialpädagogin. Sie lehrt und forscht als Professorin für Kindheitspädagogik an der Hochschule für Gesundheit Soziales Pädagogik - EUFH Köln. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Elementardidaktik, Fachkraft-Kind-Interaktionen, Kreativität, Personalmanagement in Kindertageseinrichtungen und Praxis der pädagogischen Arbeit.
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