Beschreibung
Wie wir erkennen, was schön ist Ein schönes Leben zu wollen und es zu leben sind zwei völlig verschiedene Dinge: Wer das Leben aufschiebt, hat schon verloren. Wer einsieht, dass es nie schöner ist als jetzt, kann nur gewinnen. Schönheit ist wie Liebe und Glück ein menschliches Grundbedürfnis. Aus philosophischer Sicht kann das höchste Ziel des Menschen nicht sein, Topmodel zu werden - sondern ein schönes, lustvolles, erfülltes Leben zu haben. Die Annahme, eine aufgespritzte Oberlippe sei das Tor zu diesem Leben, ist schlicht falsch.Bestsellerautorin Rebekka Reinhard bringt unsere schönheitsversessene Gegenwart und so unterschiedliche Denker wie Sokrates, Montaigne oder Laotse zusammen, was zu erstaunlichen Aha-Erlebnissen führt. Mit klarem Blick hinter die schöne Fassade ergründet sie auch die geistige und seelische Dimension des Themas. Dabei wird deutlich: Schönheit kann man zwar nicht kaufen - aber wir finden sie überall und in uns selbst, wenn wir nur bereit sind, zu sehen und zu erkennen.
Autorenportrait
Dr. Rebekka Reinhard studierte in München, Venedig und Berlin promovierte an der Freien Universität Berlin über Gegenwartsphilosophie. Sie ist SpeakerIn und berät Unternehmen zu den Themen Diversity, Künstliche Intelligenz und Ethik. Viele Jahre lang führte sie philosophische Gespräche mit stationären Patienten der Psychiatrie und Onkologie. Die ehemalige stv. Chefredakteurin der Philosophie-Zeitschrift 'Hohe Luft' ist bekannt durch den Podcast 'Was sagen Sie dazu?' und als Autorin zahlreicher Sachbücher, darunter der 'Spiegel'-Bestseller Die Sinn-Diät und zuletzt Die Zentrale der Zuständigkeiten, beides im Ludwig-Verlag erschienen.