Beschreibung
Die Adoleszenz ist das Lebensalter am Übergang zwischen einer meist naiven, treuherzigen, obschon nicht immer problemlosen und entspannten Kindheit und der seitens der Gesellschaft erwünschten und forcierten physischen wie emotionalen Reife. Wie wird Adoleszenz literarisch dargestellt? Und seit wann? In der vorliegenden Studie stehen neben Vorläufern wie Goethe, Moritz, Musil, Hesse, Grass und Plenzdorf einschlägige Werke der aktuellen Vertreter des Adoleszenzromans wie Herrndorf, Mohl, Travnicek, Hochgatterer, Bach und Güntner im Mittelpunkt der Analyse, die sich vor allem den impliziten utopischen Denkmustern widmet. Dabei fließen viele Themen und Disziplinen zusammen und ergänzen einander: Adoleszenz und Jugendprobleme, Kinder-, Jugend- und Erwachsenenliteratur, Psychologie, Philosophie und Soziologie, Utopie und Dystopie.
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