Die Geschichten und Gedichte in diesem Buch erzählen von Gewalt in der Familie und im Alltag, von Überfällen und Übergriffen, von der Erfahrung des Ausgeliefertseins, von Ohnmacht und Hilflosigkeit, Schuld und Versagen. Sie erzählen aber auch von Geduld und der Fähigkeit, mitzufühlen und Liebe zu zeigen. Wo das echte Leben oft genug versagt, hält dieses Buch dagegen: mit Aufklärung und Dokumentation, mit Poesie, Kunst und Fantasie. Für Träume von einer besseren Zukunft. Zumindest einer Ahnung davon.

Christine Knödler ist 1967 geboren, studierte Theaterwissenschaft, deutsche und französische Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in München und Paris. Sie arbeitet als freie Journalistin, Lektorin und Buchautorin für verschiedene Zeitungen und Verlage. Außerdem ist sie als Rezensentin für die Süddeutsche Zeitung und das Magazin "Tausend und ein Buch" tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.