Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570102763
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S., 48 farbige Illustr., 24 Seiten farbiger Bi
Format (T/L/B): 2.8 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Jürgen Todenhöfers Report über den IS-Terror Im Sommer 2014 führte Jürgen Todenhöfer mehrere Monate lang Gespräche mit deutschen Islamisten (via Skype), die sich dem IS-Staat angeschlossen haben. Die Erkenntnisse, die er in diesen Gesprächen gewann, sind mehr als erschreckend und enthüllen die mörderischen Absichten des sogenannten Kalifats, das einen weltweiten Gottesstaat errichten will und dabei auch vor Massenmorden nicht zurückschreckt, selbst unter Muslimen. Nach der Erweiterung Ihres Staates im Nahen Osten, bei der sie die Nachbarstaaten unterwerfen wollen, haben sie Europa und den Westen im Visier. Im November 2014 fuhr er als bislang weltweit einziger westlicher Journalist in das Zentrum des IS-Staats, nach Mossul, hielt sich dort 10 Tage lang auf und führte weitere Interviews. In seinem Buch beschreibt er eindringlich seine Erlebnisse vor Ort. Ausstattung: 24 Seiten farbiger Bildteil

Autorenportrait

Jürgen Todenhöfer, geboren 1940, saß 18 Jahre im deutschen Bundestag. Er war Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Entwicklungshilfe und Rüstungskontrolle. Anschließend arbeitete er 22 Jahre an der Spitze eines großen europäischen Medienunternehmens. Immer wieder hat er die Kriegsschauplätze des Mittleren Ostens bereist, vor allem Afghanistan, Irak, Syrien und Palästina. Davon hat er in bewegenden Büchern wie 'Wer weint schon um Abdul und Tanaya?', 'Andy und Marwa' und 'Warum tötest du, Zaid?' berichtet. Zuletzt erschienen seine Bestseller 'Teile dein Glück' (2010) und 'Du sollst nicht töten' (2013). Mit seinen Buchhonoraren finanzierte er u. a. ein Waisenhaus in Afghanistan, ein HIV-Kinderkrankenhaus im Kongo und ein israelisch-palästinensisches Versöhnungsprojekt. Das Honorar für sein letztes Buch spendete er schwer verletzten syrischen Kindern. Das Honorar dieses Buches geht an syrische und irakische Flüchtlinge sowie an Kinder in Gaza.