Beschreibung
'Eine der ergreifendsten Lebensgeschichten dieses Jahrhunderts.' (Der Spiegel) 'Du fährst, mein Sohn, in das Land der Kultur', gibt seine Lehrerin dem kaum neun Jahre alten Marcel mit auf den Weg, als er seine polnische Heimat verlässt, um nach Berlin zu gehen. Doch dieses Land ist auch eines der Barbarei und Dunkelheit. Auf die Schulzeit im 'Dritten Reich' folgen 1938 die Deportation nach Polen und das demütigende Leben im Warschauer Getto. 1958 kehrte Reich-Ranicki nach Deutschland zurück und seine beispiellose Karriere als Kritiker begann.Marcel Reich-Ranickis Autobiographie 'Mein Leben' wurde zum Millionenbestseller und 2008 von Dror Zahavi mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle verfilmt.
Autorenportrait
Marcel Reich-Ranicki, Professor, Dr. h.c. mult., wurde 1920 in Wloclawek an der Weichsel geboren und wuchs in Berlin auf. Von 1960 bis 1973 war er ständiger Literaturkritiker der »Zeit« und leitete von 1973 bis 1988 die Redaktion für Literatur und literarisches Leben der »FAZ«. Reich-Ranicki lehrte ab 1968 an amerikanischen, schwedischen und deutschen Universitäten. Von 1988 bis 2001 leitete er das »Literarische Quartett«. Er erhielt die Ehrendoktorwürde zahlreicher Universitäten und bekam 2002 den Goethepreis der Stadt Frankfurt. 2008 bekam Reich-Ranicki den Henri-Nannen-Preis für sein journalistisches Lebenswerk. Marcel Reich-Ranicki verstarb 2013 in Frankfurt am Main. »Mein Leben« wurde 2008 von Dror Zahavi mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle verfilmt.
Leseprobe
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