Beschreibung
Vom Mangel an Väterlichkeit und den Konsequenzen für unsere Gesellschaft Der Mangel an Väterlichkeit ist ein schwerwiegendes Problem unserer Gesellschaft. Prinzipienfestigkeit, Begrenzung, Partnerschaftsfähigkeit, Ehrlichkeit und Verantwortung - das sind Werte, die in weiten Teilen unserer Gesellschaft fehlen. Dabei wäre es notwendig, Väterlichkeit als komplementäres Gegenstück zu Mütterlichkeit zu entwickeln, um krisenhaften Entwicklungen wie geringer Geburtenzahlen, Schuldenkrise und hilfloser Politik entgegenzuwirken. Der Männerforscher Matthias Stiehler beschreibt den 'unväterlichen Vater' als ein zentrales Merkmal unserer Zeit. Welche Merkmale von Väterlichkeit es stattdessen in den Familien, aber auch in der Gesamtgesellschaft umzusetzen gilt, entwickelt Stiehler in diesem Buch. Die 'neuen' Väter - und worin sie versagen Ein Plädoyer für eine Renaissance 'echter' Väterlichkeit Ein streitbares Buch, das zur Debatte anregen will
Autorenportrait
Dr. Matthias Stiehler, geb. 1961, ist psychologischer Berater im Gesundheitsamt Dresden und Vorsitzender des Dresdner Instituts für Erwachsenenbildung und Gesundheitswissenschaft. Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit und Mitglied im Choriner Institut für Tiefenpsychologie und psychosoziale Prävention. Zudem arbeitet er in mehreren Beiräten zur Gleichstellungs- und Männerpolitik mit. Er ist Mitherausgeber des "Ersten Deutschen Männergesundheitsberichts" und Autor von "Der Männerversteher. Die neuen Leiden des starken Geschlechts".
Leseprobe
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