Freiheit für Manager

Wie Kontrollwahn den Unternehmenserfolg verhindert, plus E-Book inside (ePub, mobi oder pdf)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593509112
Sprache: Deutsch
Umfang: 268 S., Lesebändchen
Format (T/L/B): 2.3 x 22.2 x 14.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Mit diesem Buch erhalten Sie das E-Book inklusive! Warum muten Unternehmen erfahrenen Führungskräften immer noch Assessmentcenter und komplexe Beurteilungsverfahren zu? Wollen sie sie mit Absicht in die innere Kündigung treiben? Dorothea Assig und Dorothee Echter geben eine klare Antwort: Alles, was heute an Personalentwicklung läuft, ist kontraproduktiv! Sie stellen mit dem Ambition-Management-System eine Alternative vor, die ganz ohne Tests und Kontrollen auskommt - und gerade deshalb zu Höchstleistungen führt. Woher kommen diese grundlegend neuen Erkenntnisse? Aus der Praxis. Die Autorinnen beraten täglich die einflussreichsten Vorstände, Inhaber und Aufsichtsräte und haben mit ihnen gemeinsam das Management neu geschrieben.

Autorenportrait

Dorothea Assig und Dorothee Echter führen herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu großen Karrieren und nachhaltiger Reputation. Sie beraten Organisationen dabei, wie sie ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen beflügeln und Erfolge leichter erzielen können. Assig und Echter leiten Seminare, halten Vorträge und publizieren ihre Erkenntnisse in Fachzeitschriften, auf ihrem LinkedIn-Blog und in ihrem Newsletter.

Leseprobe

FREIHEIT FÜR MANAGERINNEN UND MANAGER Was braucht die Welt? Sicherlich nicht das tausendste Change-Programm. Sondern frische, inspirierende, neue Impulse, die Veränderungen und Innovationen möglich und Erfolge leichter machen. Diese gibt es. Sie müssen nur im eigenen Management entdeckt werden. Wie? Das zeigen wir Ihnen in diesem Buch. In jedem Unternehmen gibt es Managerinnen und Ma-nager mit wegweisenden Ideen, Menschen mit überdurchschnittlichem Talent, hoher Intelligenz, mit herausragendem Können, mit großer Gefolgschaft innerhalb und außerhalb ihrer Organisationen und mit dem unbedingten Willen, die Welt an einer bestimmten Stelle besser zu machen. Diesen großartigen, einflussreichen Menschen, Expertinnen und Führungspersönlichkeiten ist etwas gemeinsam: Ihnen ist ihr eigener Einfluss, ihre Bedeutung kaum bewusst. "Ich leite Projekte", sagt ein 38-jähriger Topmanager in einem großen Energiekonzern schlicht. Er ist Leiter eines internationalen Konsortiums zu Standortfragen von Windkraftanlangen. Nach dem Geheimnis seines Erfolgs gefragt, antwortet er lediglich: "Ich bin sprachbegabt." Das ist er ohne Frage: Er spricht Russisch, Rumänisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Arabisch, Englisch und Deutsch. Seinen großen Erfolg verdankt er nicht dieser Begabung, sondern seiner Ambition. Wie kann er selbst und wie können Unternehmen erkennen, welches die originäre Ambition einer jeden Persönlichkeit ist? Das einzigartige Können des sprachbegabten Topmanagers ist seine Fähigkeit, ganzheitliche regionale energiepolitische Sicherheitskonzepte international umzusetzen. Das kann er bewirken, vielleicht sogar nur er. Das ist sein Erfolgsversprechen, darum folgen ihm Menschen. Wir haben mit Hunderten herausragenden Persönlichkeiten intensive Gespräche geführt und sind begeistert von ihren Talenten und ihrer Integrität. Erfolgreichen Führungskräften wird oft unterstellt, sie seien anfällig für Größenwahn, sie seien gar Soziopathen. Wir fanden keinerlei Spuren davon. Im Gegenteil: Die meisten neigen dazu, sich selbst zu hinterfragen und die eigenen Fähigkeiten herunterzuspielen. Gleichzeitig sind sie extrem anspruchsvoll, wenn es etwa um die Qualität ihrer Arbeit geht oder wenn sie ihre Unternehmen und ihre Chefs beurteilen sollen. Diese Menschen erbringen Höchstleistungen, arbeiten extrem viel, reißen andere mit, lernen ständig dazu, geben sich nicht leicht zufrieden, kritisieren sich selbst und andere. Sie streben leidenschaftlich nach dem Besten in ihrem Feld. In Bewerbungsinterviews sind Topleute in der Lage, in jedem Detail zu beschreiben, was sie getan haben, um bestimmte Erfolge zu erreichen. Das Besondere daran erkennen sie jedoch nicht. Sie können es, sie tun es, aber sie haben keine Worte dafür. Ihnen ist gar nicht bewusst, über welche Qualitäten sie verfügen. Einfluss wird leichter, Wirkung vergrößert sich, Gefolgschaft wird gewonnen, wenn Leitfiguren, Anführerinnen, Vorbilder, wegweisende Persönlichkeiten exakt das eigene Potenzial spüren, benennen, wofür sie stehen und was sie bewirken wollen. Das sollte in großen Worten kommuniziert werden. Topmanagerinnen und Topmanagern wird Größenwahn und Arroganz unterstellt. Zwar gibt es spektakuläre Einzelfälle, die vielfach beschrieben wurden. Unsere Entdeckungen während zwei Jahrzehnten persönlicher Zusammenarbeit mit den einflussreichsten Persönlichkeiten widersprechen diesen Eindrücken. Wie kann es sein, dass Führungspersonen in der Öffentlichkeit so schlecht dastehen? Bei Journalisten Häme ernten? Von den eigenen Belegschaften der Arroganz und Unfähigkeit bezichtigt werden? Wie kann es sein, dass die meisten Organisationen heute immer noch nicht bereit sind für die neue globale, digitale Welt, sondern träge und schwerfällig? Sind Topmanager also doch unfähig? Die Antwort ist ein klares Nein. Wer es in die Führungsriege geschafft hat, verfügt über ganz besondere Fähigkeiten. Niemand wird heute für eine neue Aufgabe - und erst recht nicht für eine Führungsaufgabe im