Beschreibung
Die Medizin scheint heute immer häufiger über Krankheit und Tod zu triumphieren und unser Leben zu verlängern. Doch häufig sterben wir am Ende so trostlos wie nie zuvor. Der renommierte Arzt und Bestseller-Autor Atul Gawande schreibt in >Sterblich sein. Was am Ende wirklich zählt. Über Würde, Autonomie und eine angemessene medizinische Versorgung< darüber, wie man mit Krankheiten und Gebrechen umgehen kann, was es in der heutigen Zeit bedeutet alt zu werden und was wir an unserem System ändern müssen, um unser Leben würdevoll zu Ende zu führen. Voller ergreifender Geschichten und persönlichen Erfahrungen, die unseren Blick schärfen und die Geschichte unseres eigenen Lebens prägen können. Ein mutiges und weises Buch. 'Atul Gawande ist für mich Vorbild und Inspiration: ein schreibender Arzt mit Herz, Geist und Weitblick. Seine Impulse als Chirurg haben bereits weltweit die Medizin sicherer gemacht. In diesem Buch widmet er sich der großen Frage: Wie wollen wir im Alter leben? Ich empfehle >Sterblich sein< jedem, der sterblich ist! In jedem Alter.' Eckart von Hirschhausen
Autorenportrait
Atul Gawande ist Facharzt für Chirurgie an einer Klinik in Boston. Vor seiner medizinischen Ausbildung an der Harvard Medical School studierte der Sohn zweier Ärzte Philosophie und Ethik. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge im 'New Yorker' und hat mehrere Bücher zum Thema Medizin und Gesellschaft geschrieben, die große Bestseller wurden. Sterblich sein stand viele Wochen auf der 'New York Times'-Bestsellerliste. Gawande lebt mit seiner Familie in Newton, Massachusetts.
Schlagzeile
'Sterben kann man später. Aber Gawandes Buch sollte man jetzt lesen. Sofort.' Pia Heinemann, Die Welt ((linke Seite)) ((1.)) 'Gekonnt webt Gawande in die Erzählung über den letzten Lebensabschnitt seiner Protagonisten die Erkenntnisse der modernen Medizin ein und die schonungslose Beschreibung des körperlichen Verfalls.' Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk ((2.)) 'Gawande beschönigt nichts, gibt aber zugleich Einblicke in eine bessere Alten- und Palliativpflege, die hoffnungsfroh stimmen.' Claudia Wüstenhagen, ZEIT Wissen, Oktober 2015 ((3.)) 'Nicht anbiedernd, nicht pathetisch, sondern ehrlich und offen. Sein Buch regt zum Nachdenken und vor allem zum Nachfragen an.' Sarah Ziegler, WDR5 - Leonardo ((4.)) 'Ein glänzend geschriebenes Plädoyer dafür, sich in aller gebotenen Gefasstheit damit abzufinden, dass jedes Leben, vor allem das eigene, mit dem Tod endet.' Joachim Kronsbein, Literatur Spiegel ((5.)) 'Kraftvoll.' New York Magazine (6.)) 'Meisterhaft. Bedeutend.' Chicago Tribune>