Beschreibung
Ta-Nehisi Coates hat mit seinem Buch 'Zwischen mir und der Welt' ein leidenschaftliches und zugleich schmerzhaftes Manifest gegen Rassismus geschrieben. In Form eines Briefes, der an seinen Sohn Samori gerichtet ist, verbindet Coates die amerikanische Geschichte mit seiner persönlichen. Er schreibt darüber, dass es nicht nur ein Problem individueller Verfehlung ist, wenn in den USA Schwarze von Polizisten ermordet werden. Denn rassistische Gewalt ist fest eingewoben in die amerikanische Identität - sie ist das, worauf das Land gebaut ist. Afroamerikaner besorgten als Sklaven seinen Reichtum und sterben heute als freie Bürger auf seinen Straßen. Coates fordert die Menschen auf, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um ein Bewusstsein in Bezug auf rassistische Diskriminierung zu entwickeln und gegen sie zu kämpfen. Sein Buch ist bereits wenige Monate nach Erscheinen zum Klassiker geworden, der aus keiner zukünftigen Diskussion um Rassismus wegzudenken ist.
Autorenportrait
Ta-Nehisi Coates ist vielfach ausgezeichneter Journalist und einer der bedeutendsten Intellektuellen der USA. Mit seinem Essay 'Plädoyer für Reparationen' stieß er eine landesweite Diskussion zur Aufarbeitung der Sklaverei an. 'Zwischen mir und der Welt' führte monatelang die amerikanischen Bestsellerlisten an. Coates lebt mit seiner Familie in New York.
Leseprobe
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