Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Ethik als eine verbindliche, also normative Disziplin, geht es vorrangig um das moralisch Gute, wobei sie sich für das außermoralisch Gute nur insofern interessiert, als es gut ist zur Beförderung und Durchsetzung des moralisch Guten. Das moralisch Gute kann somit rein formal dadurch charakterisiert werden, daß es ein unbedingt Gutes ist, also nicht gut zu etwas oder instrumentell gut, sondern um seiner selbst willen gut. Das Wort gut im Sinne von moralisch gut wird daher nicht von Dingen und objektiven Sachverhalten ausgesagt, sondern ausschließlich von Menschen und menschlichen Handlungen. Dies hat seinen Grund darin, daß das moralisch Gute etwas bezeichnet, das nicht ist, aber sein soll. Der Begriff des moralisch Guten ist daher kein empirischer, sondern ein normativer, ein Begriff also, der eine regelnde Funktion hat und zu einem bestimmten Verhalten auffordert.
Überdies setzt das moralisch Gute Freiheit voraus, die Freiheit nämlich, etwas als gut Gefordertes in seinem Gutsein zu bejahen und handelnd zu verwirklichen oder durch Nichthandeln zu bekunden, daß ein erhobener Geltungsanspruch abgewiesen wird. Freiheit ist demnach die Voraussetzung für moralisches Handeln, eben weil Freiheit das Vermögen ist zu entscheiden, ob ein Geltungsanspruch auf das Gute bezogen ist oder nicht. Bei der Frage wie und durch was dieses Gute zu bestimmen ist, scheiden sich jedoch die Auffassungen der Moralphilosophen. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich daher auf den Beitrag, den Immanuel Kant in seiner Grundlegung zur Metaphysik der Sitten hierzu erbracht hat, wobei sich die Ausarbeitungen hauptsächlich auf den ersten Abschnitt dieses Werkes beschränken werden.
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