Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage wie wichtig die Gebärdensprache für gehörlose Kinder ist, insbesondere im Vergleich zur Lautsprache. Gleichzeitig veranschaulicht es, welche Erziehungsmethoden in der Gehörlosenpädagogik sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart angewendet wurden bzw. noch werden und welche Auswirkung die gewählte Kommunikation auf die sprachliche und kognitive Entwicklung von gehörlosen wie schwerhörigen Kindern hat. Durch die Untersuchung an einer Schule für Hörgeschädigte wollte ich herausfinden, ob die Gebärdensprache trotz der oralen Erziehung erlernt, ob sie gegenüber der Lautsprache bevorzugt und inwieweit sie im schulischen Alltag eingesetzt wird.
Autorenportrait
geboren 1978, ist Diplom-Pädagogin und Sonderschullehrerin. Sie studierte an den Universitäten Frankfurt und Mainz. Neben ihrem Studium erlernte sie zwei Jahre in Wiesbaden DGS (Die Deutsche Gebärdensprache). Heute unterrichtet sie an einer Förderschule in Karlsruhe.
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