Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Schriftsprache stellt in unserer heutigen Gesellschaft die Grundlage der Realisierung der Möglichkeit eines selbstbestimmten Lebens unter dem Postulat der Chancengleichheit dar. Sie ist Ausgangspunkt für selbständiges wie selbstorganisiertes Lernen, insbesondere unter der Perspektive der Notwendigkeit des lebenslangen Lernens, weil das Wissen immer schneller überholt ist und durch neue Erkenntnisse erweitert oder sogar ersetzt wird. Demgegenüber steht das Problem des funktionalen Analphabetismus Jugendlicher und junger Erwachsener, die vor der Herausforderung des Einstiegs in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stehen. Unter dem Fokus des weltweiten Erfolgs der Alphabetisierungsmethode des Brasilianers Paulo Freire wurde in der vorliegenden Schrift der Versuch unternommen, der Eignung der Methode in ihrer Anwendung auf die Situation deutscher Jugendlicher nachzugehen.
Autorenportrait
Die Autorin ist Diplom-Pädagogin. Sie hat an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik studiert.