Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640157518
Sprache: Deutsch
Umfang: 88 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.7 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2008
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Buch wird untersucht, auf welchen Gebieten der Graben zwischen Deutsch- und Französischsprachigen in der Schweiz besonders stark ausgeprägt ist, wie tief er somit wirklich ist, und ob der Zusammenhalt der Schweiz durch diesen sogenannten "Röstigraben" ernsthaft in Gefahr ist. Die "Tiefe" des Röstigrabens lässt sich natürlich nicht wirklich messen. Ausschlaggebend ist die Frage, ob er tief genug ist, um den Sprachfrieden gravierend aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dazu werden zunächst die historische Entwicklung und die Grundelemente des Konzepts des schweizerischen Sprachfriedens dargestellt. In einem zweiten Schritt werden Konfliktfelder in der schweizerischen Gesellschaft herausgearbeitet, bei denen ein Graben zwischen Deutsch- und Westschweiz besonders hervortritt. Abschließend wird eine Gesamteinschätzung der Tiefe des Röstigrabens abgegeben und analysiert, ob die Hauptkomponenten des Sprachfriedens angesichts der heutigen Probleme noch Bestand haben, ob also der Sprachfrieden in seinen Grundfesten erschüttert wird. In den Medien und den bekanntesten Werken über den Röstigraben wird eine andere Vorgehensweise gewählt: Meist werden nur aktuelle Probleme zwischen Deutschschweizern und Romands beleuchtet. Die Autorin hingegen hält eine Einordnung der aktuellen Röstigrabenkonflikte bezüglich ihrer Relevanz für das Konzept des schweizerischen Sprachfriedens für sehr wichtig, da sich dadurch das Ausmaß und die wirkliche Bedeutung mancher Konfliktfelder unter Umständen relativiert.
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