Beschreibung
Gerade in Krisenzeiten scheinen die Entwicklungen in der Wirtschaftswelt immer unverständlicher zu werden. Gegen diese Verunsicherung bietet Ihnen dieser TaschenGuide Antworten auf die wichtigsten Fragen. Sie werden problemlos und ohne große Anstrengung ökonomische Zusammenhänge begreifen und Ursache und Wirkung besser verstehen.Inhalte: - Wirtschaftsthemen wie Wachstum, Wettbewerb und Arbeit verständlich erklärt Thema Geld: Warum Inflation schädlich ist und für wen Thema Wachstum: Wie entsteht es und ist Wachstum überhaupt erstrebenswert? Thema Arbeit: Warum große Unternehmen mehr bezahlen Extra: Fallbeispiele und Erläuterungen zu statistischen Untersuchungen Best ofEdition doppelter Inhalt zum regulären Preis!
Autorenportrait
Dr. Norbert Häring ist Wirtschaftsjournalist und Fachbuchautor. Er berichtet seit 2002 für das Handelsblatt über Geldpolitik, Konjunktur und Finanzmärkte. Nach Ökonomiestudium und Promotion in Saarbrücken war er zunächst Konjunkturanalyst und Redenschreiber bei der Commerzbank, bevor er in den Wirtschaftsjournalismus wechselte. Er ist Autor (mit Olaf Storbeck) des preisgekrönten Bestsellers "Ökonomie 2.0", der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie von "Markt und Macht: Was sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten." Seit 2011 ist er Direktor der von ihm mit gegründeten World Economics Association, einer 2011 gegründeten internationalen Ökonomenvereinigung mit rund 7000 Mitgliedern aus über 110 Ländern und Mitherausgeber der Fachzeitschrift "World Economics Journal". Außerdem ist er Vorsitzender (ohne Stimmrecht) des EZB-Schattenrats, eines Gremiums von 15 prominenten europäischen Volkswirten, das sich 2002 auf seine Initiative zusammenfand, um über die Geldpolitik im Euro-Währungsraum zu debattieren.
Leseprobe
Ist Wachstum noch erstrebenswert?Wenn jemand heute von Wirtschaftswachstum oder kurz von Wachstum spricht oder schreibt, dann meint er normalerweise die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts, kurz BIP.Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der Wert aller im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen. Dabei wird das, was als Vorleistung in ein Endprodukt eingeht, nur einmal gezählt. Wertminderungen von Maschinen und Anlagen werden nicht abgezogen, deshalb „brutto". Der Verbrauch an natürlichen Rohstoffen sowie Verschlechterungen der Umwelt im Produktionsprozess werden ebenfalls nicht als Kosten abgezogen. Was nicht über den Markt abgerechnet wird, z. B. Hausarbeit und heimische Kinderbetreuung, fließt nicht ins BIP ein.Das BIP misst das Niveau der über den Markt abgerechneten wirtschaftlichen Aktivität eines Landes, den Endwert aller im Land produzierten Güter und Dienstleistungen. „Endwert" bedeutet: Wenn ein Zulieferer einem Automobilhersteller eine Batterie liefert, so wird diese mit ihrem Wert zur Produktion des Zulieferers gezählt. Wenn die Statistiker den Wert des produzierten Autos statistisch erfassen, ziehen sie den Wert der Batterie ab, damit dieser nur einmal gezählt wird. Leseprobe
Schlagzeile
InhaltsangabeINHALTWachstumIst Wachstum noch erstrebenswert?Kann man den Wachstumszahlen vertrauen?Wie entsteht Wachstum?Richtet Wachstum die Erde zugrunde?WettbewerbTreibt die Nachfrage den Preis?Wie mächtig sind Produzenten?Sind Monopole schlecht?Ist vollkommene Konkurrenz wünschenswert?ArbeitWerden die Arbeiter ausgebeutet?Warum ist Massenarbeitslosigkeit traurige Normalität?Was hilft gegen die Arbeitslosigkeit?Warum bezahlen große Unternehmen besser?Warum verdienen Frauen weniger als Männer?Warum arbeiten Amerikaner so viel mehr als Deutsche?WeltwirtschaftWarum sind wir so reich und andere Länder so arm?Warum verdienen Busfahrer hier viel mehr als in Nigeria?Nützt die Globalisierung allen Beteiligten?Ist Afrika zur Armut verdammt?GeldWer "macht" es und wer verdient daran?Warum ist Inflation schädlich und für wen?Gibt es eine Wahl zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit?Steigen die Preise, wenn die Geldmenge steigt?Welche Rolle spielte Geldschöpfung bei der Subprime-Krise?Gibt es eine Alternative zu unserem Geldsystem?Sind Staatsschulden verwerflich?Müssen wir mehr privat vorsorgen?WeltfinanzsystemWird der Dollar Leitwährung bleiben?Wer ist schuld an der Euro-Krise?StichwortverzeichnisQuellen>
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