Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Inkrafttreten des Lissabon Vertrages (2009) und dem damit verbundenen Aufbau des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) sowie der neu geschaffenen Position des/ der Hohen Vertreters/ der Hohen Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, intensivieren sich die Außenbeziehungen der Europäischen Union zunehmend und somit schreitet auch die europäische Integration weiter voran. Vor dem Hintergrund dieses fortschreitenden Integrationsprozesses stellt sich verstärkt die Frage, ob die sich vertiefenden Außenbeziehungen nicht auch eine integrierte kulturelle Komponente erfordern, die über die separaten außenkulturpolitischen Bemühungen der EU-Mitgliedsstaaten hinausweist. (Dittrich 2007: 79) Gerade vor dem Hintergrund der Euro-Krise, dem vermehrten Aufkommen der euroskeptischen Parteien sowie im Zuge der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit (bspw. durch PEGIDA) ist es notwendig, die kulturpolitische Komponente der EU in den Fokus der Betrachtung zu rücken.Bereits in den achtziger Jahren weisen viele internationale Verträge der EU auch kulturelle Maßnahmen, auf. So spielen bei der allseits als prioritär gesehenen EU-Nachbarschaftspolitik (ENP) Kultur und Künste keine unwichtige Rolle. (Vgl. Dittrich 2007: 81) Seit 1992 (Vertrag von Maastricht) und verstärkt durch die sogenannte Kulturagenda aus dem Jahr 2007 besteht auch eine rechtliche Grundlage für kulturelle Aktivitäten außerhalb der EU. Von einem schlüssigen Gesamtkonzept, einer Strategie, kann jedoch (noch) keine Rede sein. (Vgl. ebd.) Die Debatte über einen aktiveren, konzeptuellen Ausbau kultureller Außenbeziehungen, die nun auch vom Rat der EU durch seine entsprechende Schlussfolgerung aus dem Jahr 20082 aufgenommen und vorangetrieben wurde, ist jedoch nicht neu. Bereits Ende der neunziger Jahre stellten Akteure und Experten des kulturpolitischen Handlungsfeldes Überlegungen zu einer gemeinsamen europäischen Außenkulturpolitik an, welche die nationalen außenkulturpolitischen Aktivitäten ergänzen sollte.
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