Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Klassiker soziologischer Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Jane Bennett vertritt in den neueren Diskussionen in der Soziologie, sowie in der Philosophie, einen interessanten Standpunkt. Sie kritisiert in ihrer Arbeit Vibrant Matter A political ecology of things eine Zentrierung vieler Theorien auf das Subjekt. Bennett offeriert mit ihrem Werk eine neuere Sicht, indem sie sich von genau solchen theoretischen Ausgangspunkten abgrenzt. Sie will eine Auflösung der Dualismen Subjekt-Objekt oder lebendig-materiell denken. Sie möchte eine neue Sicht auf die Interaktion zwischen Menschen und Objekten werfen und verdeutlichen, dass Objekte genauso eine wichtige Rolle spielen und dass sie gleichermaßen befähigt sind zu handeln, wie die Menschen. Ähnlich wie Deleuze und Guattari oder Spinoza, geht es Bennett darum zu klären, wie dieser klassische Dualismus aufgebrochen und neu gedacht werden kann. Sie folgt in ihrer politischen Argumentation über die pulsierende Materie einigen Beispielen von diesen Theoretikern, die versuchen den Menschen zu dezentralisieren, um somit einen Ausgleich zu schaffen und die Subjekte und Objekte näher aneinander rücken zu lassen. Diese objekt-orientierte Ontologie befähigt die Theoretiker mit der Möglichkeit des Denkens, dass Objekte in der Lage sind, genauso wie Menschen selbstständig zu agieren und in Interaktion zu treten. Ein solcher Ansatz, so beschreibt auch Bennett ihre Theorie, ist eher eine konstruktivistische, sehr theoretische Überlegung, eine politische Anregung zum Andersdenken. Denn Bennett versucht auf ein politisches Problem aufmerksam zu machen: heutzutage sollte die Materialität (Dinge, Objekte, Gegenstände etc.) nicht als etwas angesehen werden, was rein passiv agiert, d.h. als etwas, das vom Menschen kontrolliert und konstruiert werden kann. Bennett möchte ein Modell erstellen, welches ihr erlaubt die Materie als lebendig, vital und pulsierend zu denken, sodass diese zu einem aktiven Aktanten wird. Die Theoretikerin ist der Ansicht, dass durch die Debatte ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft vorgenommen werden kann.
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