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Der Prozess der fachlichen Differenzierung an Hochschulen

Die Entwicklung am Beispiel von Chemie, Pharmazie und Biologie 1890-2000

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658083069
Sprache: Deutsch
Umfang: viii, 324 S., 33 s/w Illustr., 324 S. 33 Abb.
Auflage: 2. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie entstehen an Hochschulen neue Fächer und welchen bisherigen Fachgruppen werden sie zugeordnet? Als das "Nadelöhr" der fachlichen Ausdifferenzierung stellt sich im hier untersuchten Beispiel die akademische Reputation der pharmazeutischen Fächer im Hinblick auf die bestehende disziplinäre Struktur der chemischen und biologischen Fächer heraus. Die Berufsverbände im Bereich der Pharmazie, DAV und später ABDA, werteten durch ihre Bemühung um die Wahrung eines "Einheitsstandes" die Reputationsmöglichkeiten einer fachlichen Differenzierung ab. Die Industrie förderte unabhängig von Fächern und nur dann, wenn neue Methodenentwicklungen auf den spezifischen Bedarf eines Anwendungsgebietes trafen. Der Inhalt·        Entwicklung der fachlichen Differenzierung der Pharmazie an den deutschen Universitäten an der Grenze zwischen Chemie und Biologie·        Zwischen Arbeitsmarkt und Ausbildung: Die Politik der Berufsverbände·        Industrie, Forschungsförderung und Fachdifferenzierung. Chemische und pharmazeutische Disziplinen im Vergleich·        Die zeitliche Dynamik der fachlichen Differenzierung der Pharmazie und der Chemie Die Zielgruppen·        Forschende, Dozierende und Studierende der Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie, der Pharmazie und Chemie·        Mitglieder der industriellen Verbände und der Berufsverbände der Pharmazie und Chemie Der HerausgeberVolker Müller-Benedict ist Professor für Methoden und Statistik und Direktor der Abteilung Zentrale Methodenlehre (ZML) der Universität Flensburg.